Woher kommen eigentlich die Uhren? Wer hatte die erste Taschenuhr entwickelt? Fragen über Fragen, auf die es auch eine Antwort gibt. So zum Beispiel ist die Uhr an sich schon so alt wie die Menschheit. Nur hat sie damals einfach anders ausgesehen. Und fast jeder hat sie anders ausgelegt. Die Zeit wurde damals in Monden oder Sonnen gezählt. Auch die Schatten auf der Erde wurden beobachtet und ausgelegt. Erst wesentlich später wurden die Stunden und Minuten dann einheitlich aufgeteilt. Eine Stunde hatten ab diesem Zeitpunkt 60 Minuten und diese Minuten waren einheitlich 60 Sekunden lang. Das war der eigentlich Beginn der modernen Zeit. Die Uhren wurden immer kleiner und diffiziler. Hatten die Menschen doch damals nur die Möglichkeit am Kirchturm die zeit anzulesen und anhand des Geläuts den Arbeitsbeginn und das Arbeitsende zu erkennen, so konnte sich nach und nach immer mehr Menschen eine Uhr für zu Hause leisten. Die alten Standuhren und Wanduhren waren schon immer sehr beliebt. Wie heute an den Armbanduhren konnte man damals schon den sozialen Status einer Familie an der Uhr erkennen. Eine große Standuhr, kunstvoll verziert war ein Garant für eine wohlhabende Familie. Aber es brauchte einen Franken aus Nürnberg, der die Uhrentechnik so stark verkleinern konnte, dass eine Taschenuhr entstand. Das sogenannte Nürnberger Ei war sozusagen der Beginn der Taschenuhren und später auch der Armbaduhren. Die Uhrengeschichte liste sich spannend und manchmal auch lustig. Durch Versuch und Irrtum wurden die Uhren immer besser und kleiner. Und schließlich werden sie auch heute noch täglich verbessert und weiter entwickelt.

Von