Geht man heute zum Zahnarzt, dann tut man dies mit einem meist ganz miesen Gefühl, besonders wenn einem schon seit Wochen oder Monaten etwas im Mund sehr weh tut. Die Diagnose des Zahnarztes ist dann zwar auch erschütternd, doch was dies letztlich für einen „Rattenschwanz hinter sich herzieht“, das ist es wofür sich viele Patienten eigentlich fürchten, denn die Zahnärzte selbst sind doch sehr liebe Menschen, nicht brutal wenn sie in den Mund sehen und auch die Instrumente der Zahnärzte lassen sich einigermaßen ertragen, vor allem weil man auf eine Betäubung bestehen kann.

Hat der Zahnarzt allerdings einen sehr großen Schaden im Gebiss festgestellt, dann lässt sich meist nicht verhindern, dass einem auch gleich der Heil- und Kostenplan präsentiert wird, mit den üblichen fachmännischen Erläuterungen natürlich. Was für den Zahnarzt in diesem Moment ein wahres „Fest“ zu sein scheint und die Sicherung seiner Einnahmen repräsentiert, kann für den Patienten selbst im schlimmsten Fall den finanziellen Ruin bedeuten, es sei denn er verfügt über keine Zahnzusatzversicherung. Hat dieser allerdings eine derartige schon lange im Vorfeld abgeschlossen, so kann er sich im Zahnarztbehandlungsstuhl eigentlich bequem zurücklehnen. Diese Form der Versicherung übernimmt nämlich die Kosten, die zwischen Rechnungsbetrag des Zahnarztes und dem Festzuschuss der Krankenkassen noch offen bleiben.

Von Blank