Meditation ist ein untrennbarer Teil von Yoga, so denken die meisten, die an Yoga denken auch häufig schnell an Meditation. So ist es auch in manchen Yoga-Kursen, wenn man eine Asana über einen längeren Zeitraum hält, dann kommt man dem Stadium des meditieren schon sehr nahe. Das kommt natürlich auch immer auf die Art des Yogas an, dass Sie gerade betreiben. Der meditative Zustand ist sehr ähnlich zum Tiefschlaf, nur dass der Körper und der Geist wach sind. Für jeden, der das noch nie gemacht hat, klingt es villeicht etwas befremdlich, dass so etwas wirklich funktioniert. Es ist auch wissenschaftlich belegt, dass Meditation und die Beruhigung des Geistes die Konzentrationsfähigkeit verbessert, Stress abbauen kann, die Menschen positiv und optimistisch stimmt, da man sich weniger Sorgen macht und man mit den etwas schweren Gedanken des Lebens konstruktiver umgehen kann. Meditation kann auch dabei helfen Schmerzen zu lindern. Durch Meditation kann man sich von den Strapazen erholen, es gibt ganz unterschiedliche Meditationstechniken mit verschiedenen Schwerpunkten, manche um inneren Frieden zu finden, andere vielleicht mehr um Kreativität und Lebensfreude zu förden. Am Anfang ist es wichtig, auf ein Objekt hin zu meditieren: den Atem, ein Mantra, ein Bild. Wenn man in der Meditation bereits fortgeschritten ist, dann kann man auch auf die Abstraktion zu meditieren. Dies ist aber schon ein nächstes Level, das nicht einfach zu erreichen ist. Auch wenn es hier vielleicht so klingt, als wäre meditieren sehr einfach, ist die Meditation doch eine intensive Sache, die man auch durch langes Training verbessern kann und üben muss.

Von Anja