Ski sind ein überraschend alter Begleiter der Menschheit. Schon aus dem steinzeitlichen China sind Höhlenmalereien überliefert, die Jäger auf Skis abbilden. Entsprechend lang lebten, jagten und kämpften Menschen in den eisigen Regionen Norwegens mit Skiern. Heutige Inkarnationen des Skisports bauen teilweise auf den alten Traditionen auf, wie Biathlon, welches aus der Militärischen Patrouillie auf Skiern erwuchs, während Skispringen mit den Jägern der Steinzeit kaum mehr als die Bretter unter den Füßen gemein hat. Ski alpin ist da schon näher an den Fortbewegungsmethoden unserer Vorfahren, wenngleich natürlich alle diese Sportarten den Ski nur für Unterhaltungszwecke einsetzen. Inwieweit der steinzeitliche Norweger schon Unterhaltung auf Brettern suchte, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Wir können uns jedoch sicher sein, dass sich am Prinzip bis heute wenig geändert hat und Skier weiterhin die schnellste Fortbewegungsmethode im Schnee darstellen. Auch Variationen wie das Snowboard haben keine Chance die Universalität und Verbreitung zu erreichen, die Skier schon haben.

Alle Geschichte beiseite, haben heutige Skier einen unschlagbaren technischen Vorteil gegenüber den Holzbrettern der Vergangenheit. Der Ski der Gegenwart besteht aus Kompositionsmaterialien, hochwertigsten Kunststoffen und wurde an Computern designed. Die Rekorde im Skispringen werden mit High Tech Geräten absolviert, die jeden konventionellen Skier hinter sich lassen. Auch in anderen Disziplinen, allen voran Ski alpin, setzen die Sportler auf Hochtechnologie unter ihren Füßen. Ebenfalls alt, keineswegs aber so bedeutend wie Skier, sind Kufen. Eishockey News müssen nicht erwähnen, dass der Schlittschuh bereits über 20000 Jahre alt ist und damit die schnellste Fortbewegungsmethode auf dem Eis und auf dem Schnee sich nicht viel nehmen

Von Tenzile

Schreiberin