Atomkraft, nein Danke! So lautet ein Motto, unter dem viele Demonstranten ihren Unmut gegenüber der Nutzung von Atomenergie kundgetan haben. Den endgültigen Erfolg in Deutschland brachte sicherlich mehr das Unglück in Fukushima Japan, welches auch bewiesen hat, dass Tschernobyl nicht ein einmaliger Ausrutscher gewesen ist. Sicherlich ging ein Unfall, in diesem Fall eine Naturkatastrophe voraus. Aber wenn eine Katastrophe dieser Tragweite passiert, dann ist es nicht mehr so wichtig, ob das Verschulden beim Menschen oder bei unvorhersehbaren Tatsachen liegt. Fakt ist, dass immer und überall etwas passieren kann. Die Sicherheit der Menschheit sollte jedoch höchste Priorität haben. Daher hatte die Bundesregierung auch ein Einsehen und hat den Atomkraftwerken das „Aus“ erteilt. Innerhalb von naher Zukunft werden diese abgeschaltet. Bis dahin muss die Versorgung mit Strom aus anderen Quellen sichergestellt werden. Kohlekraftwerke können einen Teil dieser Belastung tragen. Aber schon mit dem Beschluss wurde die Nutzung von alternativen Energien weiter gefördert.
Wer heute durch die Städte oder Dörfer geht, der sieht fast überall eine Photovoltaik-Anlage oder ein Windkraftwerk in der Ferne. Auch die Biogas-Anlagen sind beliebt geworden. Wasserkraft ist in Deutschland hingegen nicht so beliebt. Dies liegt auch daran, dass die Voraussetzungen dafür hier nur bedingt vorliegen. Und ein Eingriff in die Landschaft, um Wasserkraftwerke zu errichten, wird strikt abgelehnt. Aber die Sonne als praktisch unerschöpfliche Energiequelle und der Wind, der dem Himmelskörper in nichts nachsteht, können gerade im Zusammenspiel für eine umfassende Versorgung mit Energie sorgen. Einzig im Bereich der Energiespeicherung muss auf Dauer noch nachgebessert werden, damit Deutschland gut aufgestellt ist.

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Von Gustav