Das Zielst der möglichst sanften Narkosen rückt in schnellen Schritten näher. Noch vor wenigen Jahren galt in der Medizin „mehr hilft mehr“ und so wurden große Mengen Betäubungsmittel gespritzt oder in Form von Lachgas zur Anwendung gebracht. Inzwischen ist man dank umfangreicher Studien so weit, dass man heute nur noch möglichst wenig Betäubungsmittel verwendet. Doch wie kam es zu diesem extremen Wandel? Zum Einen natürlich durch die immer wiederkehrenden Zwischenfälle im Bereich der Vollnarkose. Denn durch den Einsatz von zu viel Lachgas in der Vollnarkose sind immer wieder Patienten gestorben oder wäre es zumindest fast. Auch beim Einsatz klassischer Betäubungsmittel gab es immer wieder Probleme durch zu hohe oder niedrige Dosierungen.

Heute verwenden immer mehr Zahnärzte das TIVA-System. Bei der TIVA-Methode bekommt der Patient das Narkosemittel direkt in die Venen gespritzt und zwar computerunterstützt in genau der richtigen Dosierung. Ein Anästhesist passt während der gesamten Operation auf den Patienten auf und kann im Notfall Reanimationsmaßnahmen durchführen. dentalpark.de verwendet zum Beispiel schon seit Jahren diese Methode mit Erfolg und kann seitdem keine Probleme mit Patienten feststellen. Das TIVA-System in Verbindung mit modernen Operationsräumen garantiert eine hohe Zuverlässigkeit und eine optimale Behandlung des Angstpatienten. Übrigens: Ein guter Zahnmediziner informiert seine Patienten umfassend in einem Gespräch über eventuelle Risiken und lässt dem Patienten auch Zeit für Fragen. Eine direkte Behandlung nach dem Risikogespräch gilt heute als unprofessionell, da viele Fragen erst nach Stunden aufkommen und der Patient somit überrumpelt wird. Allerdings sollte man sich durchaus darüber im Klaren sein, dass jede Narkosebehandlung für den Körper eine Belastung darstellt. Übelkeit und Schwindel können daher immer auftreten.

Von xa444