Diese Schmerzen in den Extremitäten sind jedoch oft Frühsymptome der Krankheit, z. B. eine Erstmanifestation des Rigors. In späterem Erkrankungsstadium hängen die Schmerzbeschwerden eng mit den motorischen Fluktuationen zusammen, d. h., sie sind in der OFF- Phase deutlich stärker. Schmerzen treten zudem gemeinsam mit weiteren Parkinson- typischen Symptomen wie Tremor, Verarmung der Ausdrucks- oder der Gesichtsmimik und Mitbewegungen, Erschwerung von beabsichtigten Bewegungen und rigider Erhöhung des Muskeltonus auf. Die starke Muskelanspannung(Rigor) ist in der Hauptsache für die Schmerzen verantwortlich. Sekundäre Gelenkversteifungen führen aber ebenso wie unphysiologische Gelenkbelastungen gerade im fortgeschrittenen Stadium auch zu starken Schmerzen. In diesem Fall ist natürlich der 24 Stunden Betreuung aus Polen behilflich. Schmerzen treten oft in Abhängigkeit vom Ausmaß der Bewegungseinschränkung in Form von Muskelkrämpfen, Steifheit, Verkrampfungen, Gelenkschmerzen oder Beschwerden, zum Teil ähnlich wie bei Bandscheibenvorfällen auf.
Beeinträchtigungen des Empfindens können begleitend in Form von Taubheit, Brennen oder Kribbeln auftreten(Parästhesie). Trotz eindeutig körperlichen Ursache des Schmerzes wird das Schmerzerleben der Patienten von psychologischen Faktoren überlagert, die an der Aufrechterhaltung des Schmerzes beteiligt sind und das Schmerzerleben verändern können. Im späteren Krankheitsverlauf erleben die Patienten( natürlich von ihrer Seniorenbetreuung aus Polen. als Begleiter geschützt) gerade während der OFF- Phasen eventuell Angst, Panik und Depression. In diesen Phasen ist die Aufmerksamkeit vermehrt auf körperliche Symptome und auch schmerz gerichtet, wodurch das Schmerzerleben verstärkt wird. Die reaktiv depressive Krankheitsverarbeitung führt ebenfalls zu einer Aufrechterhaltung der Schmerzen. Verlauf, Auftreten und Ausprägung der Symptome sowie die Verträglichkeit und Wirkung der eingesetzten medikamentösen Therapien sind bei jedem Patienten mit Parkinson individuell verschieden. Um auftretende motorische Störungen zu verzögern bzw. aufzuhalten, muss die Behandlung auf den einzelnen Patienten individuell zugeschnitten werden, d. h., wiederholte Kontrollen und Anpassung der Medikation durch den behandelnden Arzt in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten selbst und seinem betreuenden Umfeld sind erforderlich.
Am wichtigsten ist dabei die regelmäßige und exakte Einnahme der Medikamente, am besten unter der 24 Stunden Betreuung aus Polen Kontrolle. Dopamin Agonisten werden in Gegensatz zu L- Dopa sehr viel langsamer vom Körper abgebaut und ermöglichen deshalb gleichmäßig hohe Wirkspiegel(man spricht hier von längerer Halbwertzeit). Dadurch können diese Medikamenten die Nervenzellen, die die Bewegung steuern, sehr viel länger erregen, wodurch sie nicht nur das Einsetzen der motorischen Komplikationen hinauszögern, sondern auch späteren Therapiekomplikationen vorbeugen können. Diese Strategie erst Dopamin Agonisten, dann L- Dopa wird insbesondere bei jüngeren Patienten empfohlen. Ein längeres Hinauszögern einer L- Dopa- Gabe wird so möglich. Wenn es zu motorischen Komplikationen kommt, kann eine Dosierhöhung der Dopamin Agonisten bzw. eine Kombination verschiedener Arten von Medikamenten(z. B. mit MAO- B- Hemmern) wirksam sein. Eine weitere therapeutische Vorgehensweise besteht darin, die notwendigen Dosen auf häufigere, dafür mit geringeren Mengen, über den Tag exakt einzuhaltende Einnahmezeiten zu verteilen(Funktionierung), wovon die Patienten auch eine gewisse Zeit(solange ausreichend hohe Wirkspiegel erreicht werden)profitieren.
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Von Alice