Grundvoraussetzungen für die freiwillige Krankenversicherung

Die freiwillige Krankenversicherung kann eine angebrachte Versicherungsoption sein trotz der unzähligen Policen der privaten Kassen. Nach Ende der Pflichtversicherung kann man weiterhin bei der gesetzlichen Krankenkasse versichert sein, wenn man eine freiwillige Krankenversicherung abschließt. Man muss aber in den letzten fünf Jahren wenigstens zwölf Monate pflichtversichert gewesen sein, um die Krankenversicherung freiwillig abschließen zu können. Sowohl die eigene Pflichtversicherung als auch eine Familienversicherung werden angerechnet. Man sollte den Antrag für die freiwillige Krankenversicherung innerhalb eines Vierteljahrs bei einer gesetzlichen Kasse stellen. Wer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient, hat die Möglichkeit, eine freiwillige Krankenversicherung abzuschließen.

Freiwillige Krankenversicherung: Was spricht dafür

Man sollte unbedingt herausfinden, ob die freiwillige Krankenversicherung nicht doch sinnvoller für einen selbst ist als eine private. Je nach persönlichen Umständen wie zum Beispiel gesundheitlicher Zustand, kann der Wechsel zur privaten Krankenkasse diffizil sein. Die freiwillige Krankenversicherung ist da flexibler. Wenn die privaten Versicherungen einen ablehnen, erscheint die freiwillige Krankenversicherung sogar als letzte Möglichkeit sich zu versichern. Für chronisch Kranke, aber genauso für Ältere ist eine freiwillige Krankenversicherung zudem häufig preiswerter. Familien mit mehr Kindern sollten eine freiwillige Krankenversicherung in jedem Fall in Erwägung ziehen. Freiwillige Krankenversicherungen schützen auch die Kinder, bei der privaten müssen sie einzeln versichert werden. Persönliche Umstände spielen generell eine nicht unwichtige Rolle bei der Entscheidung, ob man eine private oder freiwillige Krankenversicherung abschließen soll.

Was freiwillige Krankenversicherungen kosten

Familiensituation, berufliche Situation, Altersgruppe, gesundheitlicher Zustand und Geschlecht entscheiden in der Regel darüber, ob eine private oder die freiwillige Krankenversicherung günstiger ist. Deshalb kann es manchmal günstiger sein, eine Krankenversicherung freiwillig abzuschließen, dessen ungeachtet dass sich der Beitrag bei einer gesetzlichen Kasse nach den Einkünften ausrichtet. Wer gut verdient und eine Krankenversicherung freiwillig abschließt, bezahlt aber nicht mehr als den höchsten Beitrag, der von der Pflichtversicherungsgrenze vorgegeben ist. Beitragsunterschiede gibt es trotzdem bei den Anbietern, weil sie den Mindestbeitrag für freiwillige Krankenversicherungen unterschiedlich festlegen. Man sollte sich demnach die Krankenkassen und ihre Beiträge genau anschauen. Was die Leistungen betrifft, bieteten freiwillige Krankenversicherungen denselben Schutz wie die gesetzliche.

freiwillige Krankenversicherung