Weiter mehr und besonders fortwährend mehr junge Menschen bringt es in das eigene Haus. In einer Zeit von zunehmenden Mietkosten und fallenden Zinsen entscheiden sich mehrere zukünftige Bauherren für den Schritt zum Eigenheim. Trotz günstiger Finanzierungsmöglichkeiten die Kosten und die damit entstehenden Ausgaben minimal zu drücken, entscheiden sich viele Bauherren für ein Ausbauhaus mit zu erschaffender Eigenleistung. Die angebotenen Ausbauhäuser überzeugen durch einen geringen Wärmeverbrauch und verkleinern somit übrigens auch für die zukünftigen Mieter die späteren laufenden Kosten. Am schnellsten in die eigenen vier Wände kommt man bei der Alternative eines Holzfertighauses. Hierbei werden die Wände schon in der Produktion angefertigt und nachher von den Bauarbeitern auf dem Bauplatz montiert.

Das Dach wird eingedeckt und die, mit Isolierglas ausgestatteten, Fenster und Türen montiert. Nach zwei Tagen steht das Ausbauhaus und der Bauherr kann jetzt mit seiner Eigenarbeit, dem Innenausbau anfangen. Als erster Punkt steht hierbei die Einbringung der Dämm- oder Harzwolle als Wärmedämmung auf dem Programm. Bei den meisten Anbietern von Ausbauhäusern wird dem Bauherren die benötigten Werkstoffe in nach und nach und in ausreichender Fülle an den Bauplatz geliefert. Ebenfalls verhält es sich mit den Baumaterialien die zur Dachdämmung verwendet werden. Nachdem im gesamten Ausbauhaus die Dampfsperre angebracht ist, kann ein so genannter Druck Test das Haus auf die Dichtigkeit, und hierbei auf einen möglichst geringen Wärmeverbrauch, hin prüfen. Auch wenn bei einem Ausbauhaus der Bauleiter in Eigenleistung den kompletten Innenausbau bewerkstelligt, ist es bei einigen Installationen, je nach den Handwerklichen Können des zukünftigen Eigentümers, ratsam, kompetente Hilfe zu organisieren oder Fachhandwerker zu delegieren. Denn was nützt ein Passivhaus mit geringem Energieverbrauch, wenn Arbeiten wie z.B. die Montage vom Heizkessel nicht fachgerecht durchgeführt werden.

by karl krueger (karl.krueger75[at]web.de)