Wird man als Selbstständiger krank, so kann man sich nicht auf die gleichen Sicherheiten verlassen wie etwa ein normaler Arbeitnehmer. Während dieser sich der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in der Regel gewiss sein kann, sieht dies beim Selbstständigen schon völlig anders aus. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass der „Lohn“ des Selbstständigen etwas nicht wirklich Fassbares ist und er mitunter auch von der Auftragslage und vielen weiteren Faktoren abhängt.

Dennoch gibt es auch viele Selbstständige, die einen gewissen Schutz haben wollen, wenn sie aufgrund von Unfall oder Krankheit vorübergehend berufsunfähig werden. Um dieser doch nicht ganz unwahrscheinlich Eventualität zu begegnen ist das Krankentagegeld ein angemessenes Mittel.

Beim Krankentagegeld handelt es sich um eine Art „Ersatzlohn“, den man von seiner Versicherung für jeden einzelnen Werktag an dem man krankgeschrieben ist ausgezahlt bekommt. Das Krankentagegeld kann entweder als Zusatzversicherung oder auch als Bestandteil der normalen Krankenversicherung abgeschlossen werden.

Die Höhe der Zahlung kann dabei oftmals frei vereinbart werden. Sie sollte sich jedoch an dem orientieren, was man durchschnittlich an einem Tag verdient oder zumindest dem, was man zum Aufrechterhalten seines Lebensstandard, bzw. Bewältigen der alltäglichen Kosten benötigt. Somit ist das Ganze auch eine Ermessensfrage.

Natürlich sollte man auch unterschiedliche Angebote verschiedener Krankentagegelder mit einander vergleichen um hier den besten Versicherer, bzw. den mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln. Im Internet gibt es hierzu eine Reihe von gut geeigneten kostenlosen Portalen, die einen solchen Vergleich ermöglichen.

Von newsmaker