Katzenkot im Gemüsebeet und im Sandkasten, ausgegrabene Blumen, tote Vögel, leer gefischte Gartenteiche, zerkratzter Autolack, usw. Wer kennt nicht diese Probleme. Katzen kann man durch Zäune kaum fernhalten und wenn sie sich einmal einen Lieblingsplatz ausgesucht haben, dann lassen sie sich nur selten von diesem vertreiben.
Um dieses Problem zu lösen kennt der Erfindungsreichtum keine Grenzen: Fernhalte Sprays, Katzenschreck Pflanzen, Ultraschallgeräte und vieles mehr.
Besonders häufig wird auf Katzenschreck mit Infrarot Sender und Bewegungsmelder zurückgegriffen. Dieses Gerät verspricht den größten Erfolg. Es reagiert auf Bewegung und Körperwärme in einem Umkreis von bis zu 12 Metern und löst dann einen Ultraschall Alarm aus und zwar in einer Frequenz, die direkt auf das Gehör von Katzen abgestimmt ist. Die meisten anderen Tiere können das Geräusch nicht hören und Hunde reagieren selten darauf, da sie schnell das Interesse verlieren wenn sie merken, dass es für sie keine Bedeutung hat. Eltern sollten aber bedenken, dass Kinder ein viel empfindlicheres Gehör haben und diese Frequenz auch teilweise wahrnehmen können. Deshalb empfiehlt es sich, den Katzenschreck am Schalter abstellen, solange sich die Kinder in der Nähe aufhalten.
Oftmals dauert es einige Zeit, bis sich die Katzen vertreiben lassen. Das liegt daran, dass sie Gewohnheitstiere sind. Erst wenn sie feststellen, dass sie den Alarm auslösen (durch den Bewegungsmelder) werden sie sich von diesem geschützten Raum fernhalten.
Wer sich nicht mit dem Katzenschreck anfreunden kann, dem bleibt nur die Möglichkeit, die unerwünschten Katzen mittels Wasser zu vertreiben. Sie werden zwar nicht dauerhaft fern bleiben, aber für eine gewisse Zeit dürfte es helfen.

Von apfelmus