Bei einem Kreditvermittler handelt es sich meist um eine Person, die mit dem Finanzsektor grundsätzlich zu tun hat.

Dabei kann es sich um einen reinen Finanzdienstleister handeln, um einen Versicherungsmakler oder gar um einen Finanzberater. In allen Fällen tritt der Kreditvermittler aber immer nur als Makler auf. Er ist niemals der Kreditgeber selbst. Wer also einen Kreditvermittler aufsucht, der schließt immer auch zwei Verträge ab.

Zum einen, ist da der Kreditvermittlungsvertrag mit dem Kreditvermittler und zum anderen der Kreditvertrag mit einem Kreditinstitut. Im Kreditvermittlungsvertrag geht es darum, dass der Kreditvermittler nicht alle brauchbaren Daten zusammenträgt und man dann anschließend selbsttätig zur Bank geht. Dem Kreditvermittler entginge dabei seine Provision. Dagegen sichert er sich im Kreditvermittlungsvertrag ab. Die Provision wird übrigens nicht vom Kreditnehmer getragen. Auf dieser Seite entstehen keine weiteren Zusatzkosten. Denn die Provision wird von den Kreditinstituten getragen. Die Aufgabe des Kreditvermittlers besteht darin, einen passenden Kreditvertrag nach Vorgaben des Kreditnehmers zu finden. Dabei kann es sich um einen vorgegebenen Zinssatz, eine fixe monatliche Rate oder einen angedachten Tilgungswert handeln. Immer geht es darum, dass diese Aufgabenstellung vom Kreditvermittler erfüllt wird, um für den Kreditnehmer einen Kredit zu niedrigen und bequemen Raten zu finden.

Von carmen