Viele Männer leiden unter erektilen Dysfunktionen oder dem zunehmenden Verlust ihrer Libido. Dies kann zu einer schweren Belastung der Partnerschaft führen. Heute gibt es zwar hochwirksame Medikamente gegen Impotenz, aber diese können schwere Nebenwirkungen haben und dürfen längst nicht von allen Patienten eingenommen werden. Doch es gibt auch einen natürlichen Weg, diese gesundheitlichen Probleme zu bekämpfen: Die dauerhafte Einnahme von L-Arginin bei Erektionsstörungen konnte sich sehr bewähren. Dies beweisen auch zahlreiche wissenschaftliche Studien, in denen eindeutig belegt werden konnte, dass Arginin bei Potenzstörungen tatsächlich wirkt. Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure, die teils vom Körper selbst hergestellt werden kann, teils über Nahrungsmittel zugeführt werden muss. Allerdings ist es nicht einfach, über die tägliche Ernährung jederzeit sicherzustellen, ausreichende Mengen von Arginin aufzunehmen. Die auf diese Weise dem Körper zugeführte Dosis reicht auch nicht aus, um erektile Dysfunktionen oder einen Verlust der Libido wirkungsvoll zu bekämpfen. Es empfiehlt sich vielmehr in diesen Fällen, Arginin als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Denn die Dosierung von Aminosäuren muss stets ausreichend hoch erfolgen, damit sie therapeutische Wirkung entfalten können. Bei Arginin zur Behandlung von erektilen Dysfunktionen wird die Einnahme von etwa 5 Gramm täglich empfohlen.

Arginin steigert nicht nur Potenz und Libido

Die Wirksamkeit von Arginin beruht auf seiner Eigenschaft als Vorstufe des Neurotransmitters NO (Stickstoffmonoxid). Dieser Neurotransmitter löst unmittelbar eine Entspannung der Wände der Blutgefäße aus. Dadurch kommt es zu einer Verbesserung der Durchblutung, die wiederum die Erektionsfähigkeit steigert. Doch dies ist nicht der einzige positive Effekt, den Arginin auf die Gesundheit hat. Durch diese entspannungsfördernde Einwirkung auf die Blutgefäße werden auch der Blutdruck sowie das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall gesenkt.