Wintergärten in Alukonstruktion sind mittlerweile in Deutschland am häufigsten anzutreffen. Das liegt vor allem daran, dass das Material Aluminium sehr leicht ist und dennoch eine hohe Festigkeit aufweist. So können auch große Ausladungen mit einem schmalen Profil erstellt werden. Die Oberfläche der Aluminiumprofile ist pulverbeschichtet und hat dadurch die weiteren Vorteile, dass sie nicht nur extrem witterungsbeständig, sondern zudem auch noch sehr pflegeleicht ist. Für einen Wohnwintergarten müssen die Aluminiumprofile immer thermisch getrennt sein. Das heißt, es muss Dämmschichten geben, die verhindern, dass die Außenschale und die Innenschale eine direkte Verbindung haben. Sehr oft werden diese Aluminiumprofile in Kombination mit Holz oder Kunststoff verwendet.

Viele Verbraucher sind der Meinung, dass sie einen Wintergarten und die dazugehörigen Dachflächenfenster mal eben in Eigenregie erreichten können. Das ist ein Trugschluss, den auch ein Wintergarten ist ein Bauwerk, welches technischen und baurechtlichen Anforderungen genügen muss. Dabei sind Wintergärten in Alukonstruktion sogar besonders anspruchsvolle Konstruktionen, da sie trotz der unterschiedlichen Baumaterialien dauerhaft und bei allen Wetterlagen funktionieren müssen. Dies gilt auch für das Heizungssystem, sofern der Einbau eines solchen vorgesehen ist.

Das heißt also, um einen Wintergarten zu erreichten braucht man spezifische Kenntnisse und Erfahrungen. Obwohl man bei einem Wintergarten, der in Eigenregie gebaut wurde bestimmt wertvolle Erfahrungen sammeln kann, führen sie doch zu keinem dauerhaft erfreulichen Ergebnis.

Von mende