Einer der Grundsätze beim Yoga ist es bewusster mit sich und seiner Umgebung umzugehen, so ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade im Yoga die Ernährung eine hervorgehobene Rolle spielt. Denn Essen und Ernährung sind wie das Atmen – wir brauchen es um am Leben zu bleiben. Nur wird der Atem nicht so heiß diskutiert wie das Thema Essen. Wahrscheinlich, weil es nur eine Luft zur Auswahl gibt und man nicht zwischen tausenden von Möglichkeiten wählen kann, wie bei der Ernährung. Im Yoga wird die Ernährung dahingehend unterteilt, welche Nahrungsmittel nutzbringend und welche schädlich sind.

Als nutzbringende Nahrungsmittel gelten u.a. gutes Getreide, Weizen, Reis, Gerste, Milch, Vollkornreis, Kandiszucker, Honig oder Wasser. Schädliche Nahrungsmittel sind dagegen eher schwer verdauliches Gemüse, Alkohol, Fisch, Fleisch, Buttermilch oder Knoblauch. Diese Nahrungsmittel sind sollen Unreinheiten erzeugen und Körper und Geist erregen.

Ob man so strickt sein muss, wenn man sich für Yoga interessiert oder es lieber etwas ausgeglichener angeht, das muss jeder selbst wissen. Die wichtige Botschaft ist vielmehr, dass Yoga dazu anregt bewusster zu leben und sich entsprechend auch bewusster zu ernähren. Eine Einstellung, die wohl die meisten Menschen teilen und vor allem dann, wenn man auf seinen Körper achtet und etwas abnehmen möchte. Yoga erweitert ihr Bewusstsein, auch für neue Ernährungsformen.

 

Von Anja