Im Bereich der privaten Altersvorsorge sind sich viele Betroffene sehr unsicher, ob sie tatsächlich eine Versicherung benötigen. Doch es steht fest, dass der Staat nicht mehr flächendeckend für alle Generationen einen staatliche Rente anbieten kann. Ab einem bestimmten Alter macht es daher Sinn, sich über bestimmte Produkte zu informieren. Doch nicht immer sind die Tarife zum Vorteil des Kunden. Daher müssen die Angebote auf deren Preis-Leistungs-Verhältnis untersucht werden. Weitere Informationen zum Thema gibt es auch auf https://www.altersvorsorgetest.com/welche-altersvorsorge-ist-die-richtige-fuer-mich/ .

Die staatliche Zulage

Die staatliche Zulage bei der Riester Rente ist als Anreiz gedacht. Sie soll die Verbraucher motivieren eine Versicherung abzuschließen. Durch die Förderung über die gesamte Laufzeit können mehrere Tausend Euro gespart werden. Doch Verbraucher kritisieren immer wieder, dass die Verträge der bekannten Anbieter viel zu teuer angelegt sind. Auch nach dem Altersvorsorgeanpassungsgesetz bleibt dieser Sachverhalt weiterhin bestehen.

Betriebliche Variante

Jeder Arbeitnehmer hat in Deutschland das Recht, beim Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge zu fordern. Doch damit hört es auch schon auf. Es besteht für den Versicherten kein Auswahlrecht für Anbieter oder Tarif. Der Betrag wird vom Bruttolohn des Antragstellers eingezogen und auf ein separates Konto der Versicherung eingezahlt. Verbraucherschützer bemängeln, dass hier kein Mitspracherecht für die Verbraucher existiert.

Immobilien und die Rente

Schon immer galt das eigene Haus als sicherste Altersvorsorge. Zwar erhalten Verbraucher hier sehr günstige Baukredite, welche gefördert werden, doch die Kosten für Bauland und Material sind in den letzten 10 Jahren gerade zu explodiert. Wohn-Riester soll es ermöglichen, dass der Kredit schneller abgezahlt wird und der Besitz schneller zum Eigentümer wechselt. Doch es muss hier auch die nachgelagerte Versteuerung bei solchen Versicherungen beachtet werden.

Leitzinsen und die Lebensversicherung

Kapitalbildende Lebensversicherungen galten in der Vergangenheit als gute Alternative zu den gängigen Vorsorgeprodukten für den Ruhestand. Doch seit der Senkung der Leitzinsen, haben die Anbieter einer Lebensversicherung und die Bausparkassen eine wirtschaftliche Krise. Die Produkte können nicht mehr so hohe Zinsen zur Verfügung stellen. Immer häufiger werden Altverträge vom Versicherer gekündigt. Die Ergo Versicherungsgruppe hat als erster Anbieter die klassische Lebensversicherung abgeschafft.