Sobald jemand bekannt wird, sei es durch Aussehen, Leistung, Sport oder Beruf wird er für die Werbung interessant. Je beliebter eine Persönlichkeit ist, desto eher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Notwendigkeit des Produktes unabdinglich ist und im Online Shop einkauft.

Neben der regulären Produktwerbung,lassen sich so auch noch eventuelle Interessen verbinden die der Verbraucher anhand der Interessen oder Ausübungen des Prominenten sieht oder kennt.

Es gab Zeiten, da hatten wir bekannte Tennisspieler. Der Sport bekam Zulauf wie noch nie, ständig wurden Spiele im Fernsehen übertragen und die Spieler wurden als Werbeträger vermarktet. Das ist in anderen Sportarten genauso. Ebenso bei bekannten Schauspielern oder in der letzten Zeit auch bei Fernsehköchen. Kochen ist in wie nie zuvor. Es gab noch nie so viele Kochsendungen im Fernsehen. Und es gab noch nie so viele Hobbyköche. Ein dankbares Feld für die Werbung. Einige dieser Fernsehköche bekamen wiederum eigene Sendungen, und brachten Bücher heraus. Sie kochen für Sportmannschaften, für Prominente, für den guten Zweck.

Die Werbung und die Webmarketing Abteilungen verschiedener Firmen untersuchen natürlich den Bekanntheitsgrad dieser Menschen und entwickeln Konzepte für Werbung und Marketingstrategien. Und somit kommen unsere Prominenten, egal welchen Gewerbes, in den Genuss Artikel anzupreisen. Ob sie selber mit dieser angepriesenen Pfanne kochen oder das eine Schaumbad bevorzugen, sei dahingestellt. Natürlich ist es für diese Menschen durchaus legitim, ihren Ruhm und ihre Bekanntheit zu vermarkten. Und es ist auch legitim von Firmen, dieses auszunutzen. Aber an diesen Beispielen kann man erkennen, wie genau das Marketing dieser Firmen uns alle beobachtet. Dort wird genauestens untersucht, welche Sendungen im Fernsehen wir uns ansehen und auch wer sich welche Sendungen ansieht. Oder wer sich welche Bücher kauft oder wer welche Medien nutzt. Und genau auf diese Gruppe wird dann das Werbekonzept zugeschnitten. Das ist der Job der Werbeexperten. Die muss und soll es geben, aber der Kunde sollte manches hinterfragen und nicht kritiklos glauben.

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Von nico123