Das tägliche Zähneputzen gehört natürlich zum festen Bestandteil der Körperpflege. Jeden Morgen und Abend wird dieses Ritual durchgeführt, um die Zähne in Schuss zu halten.Wo bis vor einigen Jahren noch mühsames Schrubben zur sorgfältigen Zahnpflege dazu gehörte, können heute die Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste schonend und besonders sauber gereinigt werden.

Heutzutage ist eine elektronisch betriebene Zahnbürste zwar keine Neuheit mehr auf dem deutschen Markt, dennoch werden die nützlichen Geräte ständig weiterentwickelt und in den Funktionen verbessert. Durch die rotierenden, mechanischen Bewegungen des Zahnbürstenkopfes werden hervorragende Putzergebnisse gewährleistet.

Die Entwicklung der elektrischen Zahnbürsten

Bereits im Jahr 1954 brachte eine schweizer Firma die erste elektrische Zahnbürste auf den Merkt, die jedoch relativ schnell verschiedene Defekte aufwies. Im Laufe der Jahre wurden dann rotierende Rundkopfbürsten erfunden und lange Jahre der gängige Standard. In der weiteren Entwicklung wurde 1992 die erste Schallzahnbürste entwickelt, welche die Zähne durch Luftschwingungen reinigt. Mittlerweile sind auch Ultraschallzahnbürsten erhältlich, die komplett ohne mechanische Reinigung gute Ergebnisse liefern.
Elektrische Zahnbürsten: Die verschiedenen Modelle

1. Die Rotationszahnbürste

Durch eine abwechselnde Rechts-Links-Bewegung des Bürstenkopfes werden bei diesen Modellen die Zähne gereinigt. Die Bewegunbgen werden durch einen Motor erzeugt, der in der Regel von einem Motor angetrieben wird und mit 4000 bis 8800 Umdrehungen pro Minute werden ideale Reinigungsergebnisse erzielt. Einige elektrische Zahnbürsten sind mit einem sogenannten Drucksensor ausgestattet, der während des Putzend dafür sorgt, das die Zähne nicht zu viel Druck ertragen müssen. Zudem sind verschiedene Modelle mit einigen weiteren Zusatzfunktionen ausgestattet, wie etwa zusätzlichen Pulsationen für noch bessere Reinigungsergebnisse.

2. Die Schallzahnbürste

Bei der Schallzahnbürste kommt kein Motor, sondern ein elektrischer Schallwandler zum Einsatz. Für die Putzleistung sind Vibrationen zuständig, wodurch hier der angewandte Druck beim Putzen keine große Rolle spielt. Mit etwa 30.000 Schwingungen des Bürstenkopfes pro Minute erreicht eine Schallzahnbürste auch mit wenig Druck sorgfältige Putzergebnisse und die Auswahl der verfügbaren Modelle im Handel ist riesig.

Eine Ultraschallzahnbürste ähnelt vom Aufbau her einer Schallzahnbürste und ist besonders gut für Menschen mit Zahnfleischbluten und empfindlichen Zähnen zu empfehlen, da hier komplett ohne Druck schonend gereinigt werden kann. Die Geräte haben im Vergleich zu einer Schallzahnbürste eine höhere Schallfrequenz mit etwa 2,4 Millionen Schwingungen pro Minute. Tipplink: www.zahntipps.com

Von Mammut