Was früher nur in Science-Fiction-Filmen gezeigt wurde, wird langsam aber sicher zur Realität. Sogenannte Helferroboter, auch Haushaltsroboter genannt, bevölkern zunehmend das heimische Umfeld. Seit etwa 15 Jahren hat die Riege der Haushaltsroboter durch die Entwicklung des Roboterrasenmähers einen nützlichen Zuwachs bekommen. Nach den ersten, noch holprigen Geh- bzw. Mähversuchen des Roboters, scheint dieser so langsam aus den Kinderschuhen herauszuwachsen. Warum sollte man sich einen Roboterrasenmäher anschaffen? Macht es rechnerisch überhaupt einen Sinn, sich trotz des noch recht hohen Anschaffungspreises einen Gartenhelfer dieser Art zuzulegen? Die Antwort selbst kann nur in dem jeweiligen Menschen selbst liegen. Die Motivation, sich einen Roboterrasenmäher zu kaufen, ist unterschiedlicher Natur.

Zum einen gibt es die Leute, die es lieben, auf der Terrasse oder im Garten zu sitzen, aber mit der Gartenarbeit selbst nicht viel zu tun haben möchten. Rasenmähen ist Zeitverschwendung. Eine Zeit, die man möglicherweise besser nutzen kann. Zum Beispiel kann man wunderbar das Grillfest vorbereiten, während der Rasenmäherroboter sich um den perfekten Schnitt des Rasens kümmert. Ein weiteren Grund, der für die Anschaffung eines Rasenmäherroboters spricht, ist der, wenn Menschen im Krankheitsfalle nicht mehr in der Lage sind, ihren Rasen selbst zu mähen. Der Verlust oder die Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit muss nicht zwangsläufig zum Verlust des Gartens führen. Wer ein Leben lang sich gerne im Freien aufgehalten hat und seinen Rasen liebt, kann nur schwer davon Abschied nehmen. Für diese Menschen ist die Unterstützung durch einen Roboterrasenmäher eine fantastische Alternative. Der Roboterrasenmäher hat sich in nur kurzer Zeit vom unbeholfenen Prototypen zum nützlichen und angenehmen Helfer im Garten entwickelt.