Wo liegen Unterschiede zwischen den beiden Formen der Astrologie? Woher stammen diese Varianten und wann entstanden sie? Dies sind nur einige Fragen die bei solch einem kurzen Vergleich aufkommen können. Beginnen wir mit den grundsätzlichen Eckpfeilern der westlichen Astrologie. Hier kennen wir zwölf Sternzeichen bzw. Tierkreiszeichen. Steinbock, Wassermann, Fische, Widder, Stier, Zwilling, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion und den Schützen. Jedem dieser Tierkreiszeichen wird innerhalb eines Jahres ein bestimmter Zeitabschnitt zugewiesen indem dieses Zeichen regiert. Zudem orientiert sich die westliche Astrologie am Lauf der Sonne. Gemeinsame Wurzeln gibt es mit der Astronomie vor knapp 3000 Jahren. Sieht man sich dann die chinesische Astrologie an, fällt in erster Linie auf, dass es auch hier zwölf Sternzeichen gibt. Diese sind die Ratte, der Büffel, der Tiger, die Katze, der Drache, die Schlange, das Pferd, die Ziege, der Affe, der Hahn, der Hund und das Schwein. Man merkt hier schon, vollkommen andere Bezeichnungen. Zudem regieren diese zwölf Tierkreiszeichen in einem Zyklus von 12 Jahren. Jedes Zeichen regiert also ein ganzes Jahr. Neben diesem Unterschied orientiert sich die chinesische Astrologie und das dazugehörige Horoskop am Lauf des Mondes und somit dem Mondkalender. Chinesische Astrologie soll es seit 5000 Jahren geben. Alles beruht auf einer Legende die sich um Buddha bewegt. Wissenschaftliche Nachweise für diese Legende oder die Funktionsweise beider Formen gibt es bis heute nicht. Daher werden auch beide Themenbereiche zur Pseudowissenschaft gezählt und gehöre dem unerschöpflichen Bereich der Esoterik an. An dieser kurzen Gegenüberstellung kann man eindrucksvoll veranschaulichen, dass Astrologie mehr zu bieten hat als man meinen könnte.

Von Esoterik