Mit Übersäuerung wird die mangelnde Balance des Säure / Basenhaushalts in unserem Körper bezeichnet.

Der Ausgleich der Balance sowie die Vermeidung der Übersäuerung ist eine der wichtigsten Methoden um schweren Krankheiten vorzubeugen und das Wohlbefinden zu erhalten.

Fühlt der Mensch sich schlapp und müde, so kann es in der Tat an einer Übersäuerung liegen. Unsere ungesunde Ernährung und die hektische Lebensweise begünstigen diese Übersäuerung. Der Körper wird im wahrsten Sinne des Wortes ausgelaugt. Es gilt dem entgegen zu wirken. Denn einige wichtige Funktionen des Stoffwechsels finden bei einer Übersäuerung einfach nicht statt. Der Körper reagiert „sauer“

Der Säuregehalt kann mittels Urinteststreifen überprüft und eine Übersäuerung festgestellt werden. Der pH Wert des Urins sollte bei 6,5 und darüber liegen. Ein zu niedriger pH Wert deutet auf eine Übersäuerung hin.

Dann sollte entgegengewirkt werden. Es ist wichtig zunächst die Nahrung zu überprüfen. Die säurebildenden Lebensmittel sind zu aller erst Fleisch, Alkohol oder Süßwaren. Aber auch Geschmacksverstärker, Glutamat gehört dazu.

Als gesund, weil basisch gelten vor allem Gemüse und Kartoffeln. Aber die Ernährung allein ist oftmals nicht der Grund, wenn eine Übersäuerung vorliegt, denn auch Stress, Hektik und Angst sorgen dafür, dass der Körper sauer wird. Es ist manchmal schon hilfreich, einfach einmal locker zu bleiben und sich eine Auszeit zu nehmen. Etwas weniger Fleisch dazu und schon ist der Säurehaushalt reguliert.

Von carmen