Besitzer eines Wasserbettes kennen es vielleicht schon, nach dem Kauf denkt man sich: Jetzt habe ich zwar viel Geld ausgegeben, aber dafür habe ich ein Qualitätsbett und keine weiteren Kosten werden auf mich zukommen. Leider falsch gedacht. Ein Wasserbett ist leider nicht nur in einer Hinsicht kostenintensiv, denn man braucht dafür auch spezielles Zubehör. Von Kinkerlitzchen wie einer Heizung für das Wasserbett einmal abgesehen, müssen selbst die einfachsten Dinge speziell für das Bett gekauft werden. Will man zum Beispiel sein Bett neu beziehen und braucht noch Bettlaken muss man darauf achten, dass auf der Verpackung steht: „Spannbettlaken Wasserbett“, sonst passen die frisch gekauften Laken nicht auf die besondere Größe des Bettes. Laut Herstellern ist es technisch nicht möglich Wasserbetten in Standartgrößen anzufertigen. Man könnte ihnen allerdings auch Absicht und Habgier unterstellen. Nichtsdestotrotz hat man leider keine andere Möglichkeit als die, meist wesentlich teureren, Spezialbettlaken zu kaufen. Außer natürlich man näht sie sich selbst zusammen. Über Sinn und Unsinn solcher Dinge soll an dieser Stelle aber nicht weiter diskutiert werden. Fakt ist nur eins: Bevor man sich ein Wasserbett anschafft, sollte man genau überlegen, ob man es sich leisten kann oder nicht. Außerdem sollte man vorher unbedingt eine Weile Probe liegen, denn es gibt Menschen, die in einem Wasserbett seekrank werden.

Von carmen