Wer noch nie vom Sellrain gehört hat, der hat etwas verpasst. Das Sellraintal, gelegen im österreichischen Bundesland Tirol, ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein zauberhaftes Urlaubsdomizil. Da der Tourismus hier auf sehr sanfte Art und Weise betrieben wird, können Ruhesuchende sich ganz besonders gut aufgehoben fühlen. Das unverfälschte Landschaftsbild regt zum Träumen und Entspannen an.

Das schöne Sellraintal, das vom Inntal abzweigt, ist vor dem Massentourismus verschont geblieben und darum ein Geheimtipp für all jene Urlauber, die Tirol noch auf eine echte Art erleben möchten. Der Hauptort des Sellraintals ist Sellrain. Diese Gemeinde ist am Fuß des 2.577 Meter hohen Windegg gelegen und wird von der Melach durchflossen. Das Fotschertal, welches vom Gemeindegebiet umfasst wird, stellt ein tolles Wander-, Rodel- und Skitourengebiet dar. Andere Gemeinden des Sellraintales wie Gries im Sellrain und St. Sigmund im Sellrain sind in punkto Tourismus jedoch wichtiger.

St. Sigmund im Sellrain ist die hinterste und flächenmäßig größte Gemeinde im Sellraintal. Hier, im höchst gelegenen Ort im Sellraintal auf 1.500 bis 1.700 Höhenmetern, lockt die Natur zu manchem Abenteuer. St. Sigmund im Sellrain ist ein sehr kleines Dorf, das ganze Jahr über leben hier bloß 170 Einwohner. Hier findet man weder ein Geschäft, noch eine Bank und auch kein Postamt. Ein Urlaubsparadies für all jene, die dem Alltagstrott entfliehen möchten und sich in das Herz der Natur begeben möchten. Möchte man zur Ruhe kommen, findet man in dieser Gegend, wonach man sich sehnt.

Wer sich für das Sellraintal entscheidet und hier seinen Winterurlaub verbringen möchte, muss nicht befürchten, dass hier gar nichts los ist! Die Skigebiete im Sellraintal mit Kühtai, dem höchst gelegenen Skiort Österreichs, und dem Rangger Köpfl, dem Skigebiet mit einzigartigem Panoramablick über Innsbruck und ins Inntal, weisen eine enorme Vielfalt auf. Egal ob man auf den Skibrettern zuhause oder ein Anfänger ist: Hier finden alle perfekte Bedingungen abseits von Stress und Hektik.

Von Succubius