Zur (unliebsamen) Gartenarbeit gehört mit Sicherheit auch das Heckenschneiden. Diese mühselige Arbeit dient vorrangig dem Erzielen und dem Erhalt des dichten Wuchs sowie auch der Einhaltung der gewünschten Wuchsform. Die meisten Gartenbesitzer bevorzugen hier eine hohe Hecke als Sichtschutz und schneiden die Hecke deshalb in erster Linie an den Seiten während diejenigen, die sich eine breite Hecke wünschen, die Hecke in der Spitze/Höhe kürzen.

Der Heckenschnitt erfolgt am besten im Frühjahr bevor die Gehölze austreiben. Allerdings sollte man Frühblüher wie Forsythien erst nach deren Blüte schneiden, da die Blütenanlagen im Frühling bereits angelegt sind und diese Gehölze in dem Jahr sonst nicht blühen würden. Je nach Art der Hecke sollte diese ein- bis zweimal im Jahr geschnitten werden. Sonderformen oder auch Formschnitte müssen hingegen häufiger ausgeführt werden.

Zum Heckenschneiden kann man sowohl Elektro-Heckenscheren, Akku-Heckenscheren wie auch mechanische Heckenscheren benutzen. Diese sind jedoch sehr aufwändig und ungenau. Elektro-Heckenscheren verfügen meist über eine Schwertlänge von 40-70cm. Im Gegensatz zu benzinbetriebenen Heckenscheren sind sie um einiges leichter und leiser. Der größte Nachteil von Elektroheckenscheren ist allerdings das Kabel. Zum einen muss man aufpassen, dass man es während der Arbeit nicht durchtrennt und zum anderen ist es häufig zu kurz und man benötigt Verlängerungskabel..

In den letzten Jahren sind Akku-Heckenscheren immer mehr zu einer praktischen Alternative geworden. Sie sind einfach in der Handhabung, kommen ohne lästiges Kabel aus und besitzen eine gute Akku-Leistung.

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