Rote Augen hat man nicht nur nach einem anstrengenden Tag, auch bei Allergikern treten sie oft auf. Sie können aber auch ein Symptom für die Augenerkrankung trockenes Auge sein. Rote Augen sollte man nicht unterschätzen. Auch wenn die Augen brennen oder jucken ist Vorsicht geboten. Man sollte eine solche Erkrankung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das trockene Auge deutet immer auf ein Problem mit der Tränenflüssigkeit des Auges hin. Es kann sein, dass die Tränendrüsen in der Produktion gestört sind, dies kann beispielsweise bei schweren Krankheiten auftreten. Oder aber der Tränenfilm an sich ist gestört und so liegt dann eine Benetzungsstörung des Auges vor. Was jedoch unter allen Betroffenen am häufigsten vorkommt, das ist eine Störung der Lipidschicht des Auges. Diese Schicht schützt die darunter liegende Tränenschicht des Auges. Wenn die Lipidschicht also gestört ist dann ist es mehr als logisch, dass Tränenflüssigkeit austreten kann, oder dass sie sogar verdunstet. Wer unter dieser Erkrankung leidet, der sollte immer erst den Arzt konsultieren, um die genaue Ursache feststellen zu lassen. Auch gewisse Lebensumstände wie Klimaanlagen, Bildschirmarbeit oder auch Zigarettenrauch können dazu beitragen, dass sich diese Erkrankung verschlimmert. Natürlich sollte man immer versuchen, diesen Umständen so weit es geht aus dem Weg zu gehen. Auch gibt es gute Mittel wie beispielsweise eine künstliche Tränenflüssigkeit oder auch Augensprays mit Liposomen, die dabei helfen, den Tränenfilm des Auges zu stabilisieren. Augensprays setzen an, wenn die Lipidschicht des Auges gestört ist. Es wird auf das geschlossene Auge aufgesprüht und verbindet sich dann mit der Lipidschicht des Auges. So entsteht ein Schutz und die Tränenflüssigkeit kann nicht mehr verdunsten.

by Lunaspirit (kurenundwellness[at]web.de)