Das Thema „Reinigung“ kann sowohl das Gewerbe und die Industrie betreffen als auch den Haushalt. Beim Reinigen geht es um Hygiene und Instandhaltung, aber auch um Sicherheit und um ästhetische Blickpunkte. Es gibt auch eine gewerbliche Reinigung, hierzu zählen angestellte Reinigungsberufe gleichermaßen wie das selbständige Gewerbe der sogenannten Gebäudereinigung. Es gibt Menschen, die sich selbst um die Reinigung des Haushaltes kümmern, andere bevorzugen es – zumindest ab und zu – sich diesbezüglich unter die Arme greifen zu lassen.

Das Ziel einer Reinigung ist es, Schmutz aus Wirtschafts-, Wohn und Sanitärräumen zu entfernen. Das Reinigen ist eine hygienische Maßnahme, auf die einfach nicht verzichtet werden kann. Die Einrichtungsgegenstände werden immer wieder aufs Neue aufgewertet und man fühlt sich in den eigenen vier Wänden doch nur wohl, wenn Sauberkeit den Alltag bestimmt.

In punkto Haushaltsreinigung wird zwischen drei Grundarten unterschieden. Dabei handelt es sich um die Sichtreinigung, die Unterhaltsreinigung und die Grundreinigung. Was ist nun unter diesen Begriffen zu verstehen? In Folge einer Sichtreinigung wird lediglich jener Schmutz entfernt, der direkt sichtbar ist. So werden Papierkörbe oder Aschenbecher entleert und die Wohnung wird gelüftet. Die Unterhaltsreinigung wird mehr oder weniger täglich verrichtet. Es wird Staub gewischt, der Staubsauger kommt zum Einsatz und die Fußböden werden gewischt. Und das Bad muss natürlich auch geputzt werden.

Die Grundreinigung entgegen fällt nicht täglich an, sondern nur ein bis zwei Mal im Jahr. Man spricht auch vom sogenannten Frühjahrsputz. In diesem Zusammenhang werden die Räumlichkeiten und die Einrichtung besonders intensiv gereinigt und gepflegt. So werden die Fenster geputzt, die Gardinen gewaschen. Des Weiteren müssen auch Türen, Fliesen Schränke und Heizkörper gereinigt oder die Polstermöbel gepflegt werden. Ist die Reinigung abgeschlossen, hat man wieder für ein halbes Jahr seine Ruhe. Die Wohnung oder das Haus erstrahlen in einem neuen Glanz und ein angenehmer Duft weht einem entgegen.

Von Succubius