Tapes haben sich nun schon seit vielen Jahren in zahlreichen Anwendungsbereichen als wirksame Instrumente zur Vorbeugung und Behandlung von Verletzungen an Gelenken, Bändern, Sehnen und Muskeln erwiesen. Sowohl im Amateur- als auch im Leistungssport wird das bekannte Tape Band herangezogen, um gefährdete Stellen hiermit zu schützen. Dies gilt beispielsweise für Sportarten, wie Fußball, Handball oder Basketball. Darüber hinaus findet das Taping in der Physiotherapie, der Orthopädie und der Sportmedizin Anwendung, wenn bereits eine einschlägige Verletzung vorliegt. Sinn und Zweck ist es hierbei, den Bewegungsablauf an den gewünschten Stellen einzuschränken, um weitere Verletzungen oder Schwellungen an den Gelenken, Bändern, Sehnen oder Muskeln zu vermeiden bzw. diesen vorzubeugen.

Das Tape Band, das hier herangezogen wird, besteht aus einem unelastischen Baumwollmaterial. Dieses ist einseitig mit einem Zinkoxydkleber behaftet, so dass es leicht auf den gewünschten Stellen angebracht und dort seine volle Wirkung entfalten kann. Ebenso leicht, wie das Tape aufgebracht werden kann, kann es auch mit einem einzelnen Handgriff wieder abgezogen werden, und dies sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung. Die Rede ist insofern von einer einfachen Handreißbarkeit. Das Tape ist zudem sehr hautverträglich und daher sehr angenehm zu tragen. Allergische Reaktionen sind nur sehr selten. Aufgrund seiner hohen Klebekraft ist das Klebeband schließlich extrem haltbar und kann auf Wunsch gar mehrere Tage auf der betreffenden Stelle verbleiben.

 

Das Tape ist im Handel in verschiedenen Farben erhältlich, wie zum Beispiel in den Farben, rot, pink, blau, gelb und schwarz. Der Träger hat demnach die Möglichkeit, die zu behandelnden Stellen einfarbig, als auch mehrfarbig zu bekleben und auf diese Weise etwa ein buntes Muster zu schaffen. So hat das Klebeband nicht nur eine funktionelle, sondern auch eine modische Wirkung.

Wie das Taping funktioniert und welches Tape-Band hierfür herangezogen werden sollte, können Sportler und sonstige Interessenten im Internet nachlesen oder beim behandelnden Arzt oder Physiotherapeuten nachfragen.