Auf einem überfüllten Markt, legen die Anbieter nun mit Guthabenkarten nach

Die wachsende Mobilfunkindustrie ist ein profitabler Markt geworden und die Umsätze liegen in gigantischen Höhen. Viele Verbraucher ersetzen ihre alten mobilen Telefone mit den neuen Serien der verschiedenen Anbieter und auch im Prepaid Markt wächst der Verbrauch. War es vor Jahren noch so, dass die mobilen Geräte nur für die oberen Zehntausend verfügbar waren, besitzt heute beinahe jeder ein Handy. Immer neue Ideen müssen her und immer neuere Handys. Hochwertige Angebote versuchen immer neue Kunden zu gewinnen. Sei es mit integrierten Digitalkameras, mp3-Spielern oder durch ein Farbdisplay. Doch nicht nur neue Handys, auch neue Anbieter erreichen den Mark und holen sich ihr Stück vom Kuchen. Legten die Anbieter früher grossen Wert darauf dem Kunden ein mobiles Telefon in einem Paket zu verkaufen, werden in dem überfüllten Markt heute von vielen Anbietern, wie zum Beispiel Fonic, nur noch die Karte angeboten. Beinahe jeder besitzt ein Handy und so leisten die Anbieter ihren Beitrag mit den Karten. Ohne das subventionierte Telefon werden da vermutlich die Verbindungskosten gesenkt. Doch was bietet einem eine Guthabenkarte zudem? Neben der hohen Kontrolle über die Kosten, kommt die Ungebundenheit. Man ist keinem Vertrag verpflichtet und bezahlt keine Grundgebühr. Wie entsteht die Kostenkontrolle? Man lädt ein Guthaben auf sein Handy auf und kann nur so viel telefonieren, bis das Geld aufgebraucht ist. Dann kann man entscheiden, ob man erneut auflädt, oder einfach nur angerufen werden kann, denn mit dem verbrauchten Guthaben erlöscht nicht die Gültigkeit der Karte. Man besitzt also die Freiheit selbst zu entscheiden, wie viel man telefonieren möchte, indem man das Guthaben aufstockt oder nicht.