Grundsätzlich ist Madeira keine Badeinsel, das zeigt sich auch auf atlantiktraeume.de. Allerdings hat die Insel dennoch ein paar versteckte Naturstrände zu bieten. Diese sollten auf jeden Fall besucht werden. Immerhin kann selbst auf einer Wanderreise ein Sprung ins kalte Nass nicht schaden. Der wohl bekannteste Strand trägt den Namen „Prainha“. Er befindet sich zwischen der Ponta da Sao Lourenco und Cancial und ist feinsandig. Zudem existiert eine Strandbar. Dies lässt jedoch auch erahnen, dass der Strand bei gutem Wetter überfüllt ist. Um einen Geheimtipp handelt es sich hierbei also nicht.

Viel schöner ist hingegen der Strand in der Nähe von Porto da Cruz. Um diesen Strand nutzen zu können, sollte aber das Wetter ruhig sein, denn er liegt ungeschützt im Norden der Insel und beherbergt unter Wasser eine Vielzahl an großen Steinen. Der Strand verfügt über eine kleine Snackbar und Duschen.

Madeira Strände gibt es aber noch mehr. Der wohl schönste Naturstrand ist „Praia de Laje“ nahe Seixal. Er befindet sich zwar ebenfalls an der Nordseite, ist allerdings durch Felsen vor zu rauen Wellen geschützt. Selbst an diesem Strand ist eine Bar vorhanden und so kann ein gemütlicher Strandtag genossen werden. Ein weiterer sehr schöner, allerdings nicht natürlicher Strand ist der von Calheta. Er befindet sich direkt neben dem Yachthafen und kann fast immer genutzt werden. Insgesamt ist Madeira mit Sicherheit kein ideales Ziel für einen Strandurlaub, allerdings ist, wie hier sichtbar wird, dennoch möglich, die Wellen des Ozeans zu genießen. Es lohnt sich auf jeden Fall, ein paar Abstecher zu den Stränden zu machen und ins kalte Nass zu springen.

Von xa444