Die Logopädie ist eine von vielen Arten der Stotter Therapie und bietet zunächst ausschließlich Beratung zu allen Fragen, die sich mit dem Thema Sprech- und Sprachentwicklung und derlei Probleme beschäftigt. Denn es muss nicht jedes Stottern gleich ein Zeichen für einen Störung sein, sonder kann auch durch andere Ursachen entstehen. Die Aufgabe eines Logopäden bzw. einer Logopädin ist es, die genannte „Auffälligkeit“ ist einer ganz bestimmten Entwicklungsphase zu zuordnen und zu analysieren, ob ein Stottern bzw. ein Problem in der Sprech- und Sprachentwicklung vorliegt und leitet daraufhin entscheidende Maßnahmen ein.

Sollten ausreichende Fakten zu einer Störung vorliegen, so wird die Logopädin mit einer logopädischen Diagnostik mögliche Ursachen aufzeigen und nennt weitere Behandlungsmöglichkeit um dem Stotterer zu helfen. Die logopädische Diagnostik teilt sich auf in mehrere Tests, so gibt es beispielsweise Tests für die am häufigsten vorkommenden Störungsbereichen wie Artikulation, Atmung, Wahrnehmung im Mundbereich und Motorik. Ein weiterer Teil dieser logopädischen Diagnostik ist auch das Gespräch mit dem Stotterer. Denn hier wir geschaut wie sich der Patient weiterentwickelt hat und welche Symptome sich verschlechtert bzw. verbessert haben.
Jede Therapie wird individuell gestaltet und wird möglichst nachvollziehbar durchgeführt, so dass der Logopäde bzw. Logopädin dem Stotterer einen kontinuierlichen Einblick in den Verlauf der Therapie gewähren. Am Ende jeder Therapie wird von der Logopädin ein Abschlussbefund erstellt. Aus diesem geht hervor ob eine Therapie erfolgreich abgeschlossen wurden oder ob bei dem Patienten noch Nachholbedarf besteht.

Von Mohawk