Spätestens seit das Kyoto Protokoll in aller Munde ist, sind sich Privatpersonen und Haushalte, aber auch Firmen und Konzerne bewusst, dass es unvermeidbar ist, zur Verringerung der CO2-Emissionen beizutragen. Auch wenn US-Konzerne – – die USA ist ja noch immer nicht dem Kyoto- Protokoll beigetreten – fast durchwegs keine Bemühungen zeigen, die klimatischen Bedingungen der Erde nachhaltig positiv beeinflussen zu wollen, sind im Gegenzug dazu in Europa überraschend viele Unternehmen mittlerweile bereit, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Als Beispiel sei hier die Einkaufsgemeinschaft und das Loyality- Programm Lyoness genannt, ein global weltweit tätiger Konzern, der sich mit der 2011 gegründeten Lyoness Greenfinity Foundation konsequent dem Schutz unseres Klimas und unserer Umwelt widmet. Mit der gemeinnützigen Stiftung Greenfinity führt Lyoness im Grunde das fort, was bereits mit der Child & Family Foundation erfolgreich implementiert wurde: soziale Verantwortung zu leben und damit auch konkrete Projekte mit Nachhaltigkeit umzusetzen. Und da sich Greenfinity wie auch die Child & Family Foundation über die getätigten Einkaufsumsätze von Lyoness Mitgliedern finanziert, trägt auch jedes Mitglied aktiv sein „Schärflein“ bei. Die Intention hinter der Gründung von Greenfinity ist das Bestreben von Lyoness, selbst einen gewichtigen Teil zur Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes beizutragen. Konkret bedeutet dies, dass man in Klimaschutzprojekte mit hohem Innovationsgrad und ausgeprägter Nachhaltigkeit investiert und in diesem Sinne auch die Entwicklung neuer Technologien im Bereich erneuerbarer Energien fördert.
Damit sind auch die Schlüsselwörter, die die Arbeit der Greenfinity-Stiftung von Lyoness bestimmen, ganz klar: Reduktion von Emissionen, Senkung des Energieverbrauches, Nutzung alternativer Energieformen, Erhaltung natürlicher Lebensräume und nachhaltiger Schutz der Umwelt – und das im globalen Kontext.

Dass Lyoness mit dem Ziel, aktiv zum Schutz unserer Umwelt beizutragen, zunächst einmal im eigenen Unternehmen ansetzt, rückt die Ernsthaftigkeit, mit der man andiese Themen herangeht, deutlich in den Vordergrund. Ziel ist es, interne Prozesse zu verbessern und nachhaltige Klimastrategien für das Unternehmen zu entwickeln.

Der Begriff ökologische Fußabdruck ist dabei als zentrales Moment zu sehen. Dieser Begriff wurde im Zuge der Diskussion um nachhaltigen Klimaschutz und den Möglichkeiten, die vor allem Haushalte und Einzelpersonen haben, um einen Teil zur Verringerung von CO2-Emissionen beizutragen. Mit dem ökologischen Fußabdruck wird das Maß des Ressourcenverbrauchs beschrieben und gibt an, welche Ressourcen zur Verfügung stehen müssen, um Haushalte und Privatpersonen zu versorgen. In diesem Sinne kann der ökologische Fußabdruck auch gut für diese Zielgruppe berechnet werden. Die Berechnung des ökologischen Fußabdruckes von Unternehmen lässt sich viel schwerer modellieren, da sämtliche Prozesse innerhalb eines Unternehmens, z.B. Produktionsprozesse, Vertriebsprozesse, die Anfahrtsspezifika der Mitarbeiter bis hin zur Schneeräumung, der Reinigung der Verwaltungs- und Produktionsräume etc. mitberechnet werden müssen.

Deshalb hat Lyoness gemeinsam mit der Technischen Universität Graz ein geeignetes Berechnungsmodell entwickelt, mit dem es nun möglich ist, alle Umweltwirkungen des Konzerns zu erfassen, zu messen und damit auch eine Grundlage zu haben, um den eigenen ökologischen Fußabdruck bemessen zu können und damit auch eine Grundlage für die Entwicklung geeigneter Strategien für die Kimaschutz zu entwickeln.

Von thokohl