Gerade wenn der Winter vor der Tür steht wird, stellt sich die Frage ob das Eigenheim vernünftig isoliert ist. Laut Energiesparverordnung aus dem Jahr 2002 wird vorgeschrieben, dass alle oberen Geschossdecken zu isolieren sind. Im besonderen Maße gilt dies natürlich, für Geschossdecken, die freizugänglich sind. Laut Wärmedurchgangskoeffizient dürfen diese Decken nur 0,30 W pro Quadratmeter durchlassen.

Dies kann auf mehreren Wegen erreicht werden. Die modernste Variante sind moderne Mineralwollgemische, oder auch Klemmfilz genannt. Diese Erfindung ist zwar schon lange bekannt, aber durch mehrfache Verbesserung des Materials ist eine höhere und effizientere Dämmleistung möglich. Dies kann durch den schlankeren Aufbau des Materials erreicht werden. Klemmfilz kann in Steildächern als auch in Flachdächern bedenkenlos angebracht werden und kann gute Erfolge vorweisen.

Mineralwolle ist allerdings nur der Oberbegriff für alle natürlichen Dämmmaterialien aus Stein- oder Glaswollen. Das Gute an den neuen Materialien sind nicht nur ihre Leistungen in der Wärmedämmung, sondern auch die erhöhte Schalldämmung, was ein besseres Zusammenleben ermöglicht. Zudem sind die neuen Materialien auch weniger brandanfällig.

Klemmfilz ist auch für den Heimwerker leicht und sauber zu verarbeiten. Der Klemmfilz besteht auch einem unverrottbarem Filz aus Glaswolle, der zudem sehr elastisch ist. Angeliefert wird er meist volumenreduziert in Ballen, die der Heimwerker vor Ort auspacken kann. Die Preise für Klemmfilz sind zudem überschaubar. Hierbei hilft auch die Tatsache, dass sich Klemmfilz ziemlich genau verarbeiten lässt. Ein großer Verschnitt muss daher nicht mit einberechnet werden. Auch die Anschaffung von Spezialwerkzeug muss nicht mit einberechnet werden, da durch den Klemmefekt des Materials keine zusätzliche Befestigung von Nöten ist.

Von mende