Für Einsteiger in die Malerei und Kunststudenten spielt das Thema Geld beim Kauf von Malzubehör eine entscheidende Rolle. Die wenigsten möchten unnötig viel Geld dafür ausgeben, solange sie noch keine gut bezahlten und engagierten Profis sind. Da trifft es sich gut, dass das Angebot an Malutensilien heutzutage so groß und vielfältig ist, dass man auch für wenig Geld schon geeignete Malsachen erwerben kann. Keilrahmen gibt es zum Beispiel in ganz verschiedenen Größen zu unterschiedlichen Preisen. Fertig bespannte Keilrahmen, die nicht mehr nachgespannt werden müssen, bekommt man schon für ein paar Euro. Diese Keilrahmen sind bereits mit einer Leinwand versehen, die zudem schon vorgrundiert ist. So kann der Maler sich sofort ans Werk machen und muss keine lästige Vorarbeit mehr leisten. Der Unterschied in der Qualität macht sich bei diesen Keilrahmen meist durch die unterschiedliche Stärke der Leinwände bemerkbar. Günstige Keilrahmen sind mit einer qualitativ weniger hochwertigen Leinwand bespannt als Profi Keilrahmen.

Trotzdem eignen sie sich gerade für Anfänger und Studenten, die sich noch viel ausprobieren möchten, sehr gut. Neben der Frage, welche Stärke die Leinwand haben soll, muss man sich auch über das Format Gedanken machen. Es gibt zum Beispiel rechteckige oder quadratische  Keilrahmen, aber auch runde und ovale Formen. Für welche Art Keilrahmen man sich entscheidet, hängt letztendlich ganz allein vom persönlichen Geschmack und dem Motiv ab. Auch die Größe ist entscheidend, denn natürlich gibt es Keilrahmen in ganz unterschiedlichen Größen. Für Porträts wählt man für gewöhnlich kleinere Größen, während zum Beispiel Landschaftsgemälde oft nicht groß genug sein können. Schließlich stellt sich für den erfahrenen Maler auch noch die Frage, ob er einen fertigen Keilrahmen kaufen oder stattdessen lieber selbst einen zusammenbauen möchte. Den Keilrahmen selber zu bauen hat natürlich den Vorteil, dass man jedes beliebige Format wählen kann und individuelle Ideen umsetzen kann, die nicht zu kaufen sind.