Gutscheine, welche von Onlineshops angeboten werden, sind bei den Verbrauchern außerordentlich beliebt. Dies ist nicht verwunderlich, denn es handelt sich dabei um ein Marketinginstrument, welches eigens darauf ausgerichtet ist, den Wünschen der Kunden nach Ersparnissen und Schnäppchen nahe zu kommen. selbstverständlich sind deswegen Gutscheine nicht per Definition schlecht. Allerdings empfiehlt es sich, diesen nicht blindlings zu vertrauen, sondern sich mit der Thematik auseinander zu setzen, sofern man sie nutzen möchte.

Denn im Grunde sind Gutscheine nichts anderes als Rabatte oder Sonderangebote, nur in ansprechender Verpackung. Mit Hilfe eines simplen psychologischen Tricks wird, durch das Suggerieren des Schenkens, dem Kunden vermittelt, dass er nicht nur sparen kann, sondern etwas kostenlos bekommt. Aber ein Gutschein wird in der Regel nicht ausgezahlt, sondern ist mit einer Bestellung verbunden. Erst,. wenn diese aufgegeben wurde, kann der im Gutschein festgeschriebene Betrag von der Gesamtsumme des Bestellwertes abgezogen werden. Es lohnt sich also kaum, Bestellungen aufzugeben, nur weil man Gutscheincodes dafür hat, sondern man sollte sich vorher überlegen, was man wirklich braucht, und ob es dafür vielleicht auch einen Gutschein gibt. Ist man diesbezüglich fündig geworden, muss man jedoch zudem klären, ob der Gutschein nur für Neukunden gilt, oder ob er an einen Mindestbestellwert gebunden ist. In letzterem Fall gilt es dann abzuwägen, inwiefern sich eine Bestellung tatsächlich lohnen kann.

by michale_zapf (kostenlos[at]derhoesel.de)