Egal wer sich ein Handy anschaffen möchte, er muss sich zuerst entscheiden, welches Abrechnungssystem er nutzen möchte. Den hier hat man die Auswahl zwischen dem Abschluss eines klassischen Handyvertrages und der Nutzung einer Prepaidkarte. Doch wie genau funktioniert eine Prepaidkarte und für wen ist die Nutzung dieser wirklich sinnvoll und lohnenswert?

Eine Prepaidkarte ist eine Guthabenkarte, hier muss man also als Nutzer Geld auf die Karte laden. Man bezahlt also erst und kann dann für das Geld SMS verschicken oder telefonieren. Das Guthaben kann man aufladen, indem man entweder eine Karte zum Aufladen mit eine3m Pin erwirbt oder das ganze in einem Laden an einem Terminal, ähnlich der Kartenzahlung abwickelt. Wer ein Handy mit Prepaidkarte haben möchte, bekommt diese bei den Mobilfunkanbietern, wie zum Beispiel Eplus. Dabei haben die Mobilfunkanbieter ihren Prepaidkarten aber oft andere Namen angegeben, so nennt sich zum Beispiel die Prepaidkarte von Vodafone „CallYa“. Die Vorteile einer Prepaidkarte sind ganz klar, man hat keine Vertragslaufzeiten und auch Fixkosten, wie Grundgebühr und Mindestumsatz entfallen. Und durch das nötige Aufladen hat man auch eine volle Kostenkontrolle, denn man kann nur das Geld verbrauchen, welches man bereits auf die Karte geladen hat.

Da es jedoch nur geringe Auswahl an klassischen Minutentarifen gibt, zahlen Vieltelefonierer mit einem Vertrag zumeist viel weniger. Daher ist eine Prepaidkarte vor allem für Wenigtelefonierer, beim Handy für das eigene Kind oder auch in Verbindung mit Seniorenhandys geeignet. Denn von ihnen wird das Handy nur unregelmäßig genutzt, so dass sie beim Abschluss eines Vertrages ständig draufzahlen müssen. Ebenso lernen Kindern mithilfe der Prepaidkarten, denn verantwortungsbewussten Umgang mit dem Handy am einfachsten.