Die meisten jungen (und auch viele ältere) Menschen sind heutzutage Mitglied bei mindestens einem sozialen Netzwerk. Auf diese Weise bleiben sie mit Freunden in Kontakt, finden alte Schulfreunde wieder, zu denen sie den Kontakt verloren hatten oder lernen neue Leute kennen. Natürlich ist das parktisch, doch im Großen und Ganzen ist das der einzige Nutzen, den diese Netzwerke bieten. Es verwundert daher nicht, dass ein neuartiges und vielseitiges Netzwerk namens frents.com immer mehr Zulauf findet. Der ungewöhnliche Name fällt als erstes ins Auge. Er setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern „friends“ und „rent“, also zu Deutsch „Freunde“ und „leihen“. Dieser Name verdeutlicht bereits das Motto dieser neuen Community. Von Freunden leihen ist das Stichwort. Doch es beschränkt sich nicht allein auf das Ausleihen von Sachen, denn bei frents.com kann seit Neuestem auch Verkauft werden – sowohl von privaten als auch von gewerblichen Nutzern. Somit entsteht ein großes Netzwerk an Sachen, das stetig weiter wächst. Den Usern bieten sich dadurch diverse Vorteile. Zum einen können sie sich Geld sparen, wenn sie Sachen mieten statt sie neu zu kaufen bzw. Geld dazuverdienen durch die erhobenen Leih- und Mietgebühren. Zum anderen kommen die Mitglieder von frents.com so ganz ungezwungen miteinander in Kontakt. Zudem wird ein geliehener oder gemieteter Gegenstand immer persönlich übergeben, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass eine neue Freundschaft zwischen den Mitgliedern entsteht.
Natürlich hegt der Eine oder Andere gewisse Bedenken, was das Verleihen oder Vermieten seines Eigentums an fremde Menschen betrifft. Daher kann einerseits die Sichtbarkeit einer jeden Sache individuell eingestellt werden, sodass nur Freunde die Sache sehen können, wenn man dies wünscht. Andererseits gibt es ein Bewertungssystem, in dem die Nutzer sich nach jeder Transaktion gegenseitig bewerten können. Doch natürlich lebt frents.com vor allem von dem Vorschussvertrauen, das die Mitglieder einander entgegenbringen. Da in diesem Netzwerk einer vom anderen profitiert, ist natürlich jeder an einer gut funktionierenden Gemeinschaft interessiert. Dies rechtfertigt das im Voraus entgegengebrachte Vertrauen umso mehr.

Von Philip