Schon vor vielen Jahrhunderten waren die Wasserpfeifen mit einem gewissen Lifestyle verbunden. Im arabischen Raum standen die Wasserpfeifen für die Geselligkeit und die Gastfreundschaft, die in diesem Kulturkreis schon immer eine große Bedeutung hatten. Dabei kommt die Shisha gar nicht aus dieser Region, sondern vom indischen Subkontinent. Doch erst bei den Arabern wurde sie immer populärer und dann auch weiterentwickelt. Im 16. Jahrhundert gab es dann die Wasserpfeifen, die wir auch noch heute kennen und die wir gerne dazu nutzen, um ein neues Geschmackserlebnis zu erfahren. Genau hierin besteht die zweite wichtige Eigenschaft der Wasserpfeifen. Sie sind extrem angenehm zum Rauchen und können die Aromen, die sich im Tabak befinden, extrem gut wiedergeben. Es ging viele Jahrhunderte, bis sich die Wasserpfeifen dann auch in unserem Kulturkreis durchsetzten konnten und dies ist eine noch recht junge Geschichte. In den letzten Jahren kam die Globalisierung erst richtig in Fahrt und im Zuge dieser Entwicklung kam es dann auch zu einem Austausch zwischen dem europäischen und dem arabischen Kulturkreis. Immer mehr Touristen besuchten diese Länder und auch immer mehr Araber begannen sich in Deutschland nieder zu lassen. So gelangten dann auch die Wasserpfeifen hierher zu uns und immer mehr Menschen begannen sich für diesen Lifestyle zu interessieren. Heute kann man die Wasserpfeifen in verschiedenen Straßencafés oder auch ganz gemütlich im Park mit Freunden genießen. So konnte sich eine eigene Subkultur entwickeln, in deren Zentrum die Wasserpfeife und die Geselligkeit stehen. Das Besondere hierbei ist die wirklich weite Verbreitung dieser Wasserpfeifen – Subkultur, die sich über alle Nationalitäten und Altersklassen hinweg erstreckt.

 



Von Alexander