Mittels der Globalstrahlungswerte lässt sich der Jahresertrag errechnen. Bei Betrachtung der Deutschlandkarte zeigen sich hier klare Unterschiede. So zeigt der Süden Deutschlands, der südliche Raum von München und Stuttgart erhöhte Strahlenwerte. Richtung Norden, besonders Kiel zeigt weitaus geringere Strahlenwerte. Auch der Osten, Region Dresden zeichnet sich durch eine weitaus geringere Globalstrahlung aus, als der Süden Deutschlands. Und dies spiegelt sich natürlich in der Ertragsleistung wieder. Dennoch ist bekannt, dass auch an weniger sonnigen Standorten hohe Erträge erzielt werden können, vorausgesetzt man investiert in leistungsstarke Solarzellen. Deshalb ist die professionelle Beratung so sinnvoll.

In noch südlicher gelegenen Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien liegen die Globalstrahlungswerte noch weitaus über denen in Süddeutschland. Deshalb kann man in diesen Ländern sicherlich mit weniger effizienten Solarzellen hohe Jahreserträge erwirtschaften. Aber auch an seinem individuellen Standort kann man die Ertragsleistung erhöhen, indem man verhindert, dass angrenzende Bäume zu viel Schatten werfen. Um möglichst viel Sonnenenergie einfangen zu können, sollten Häuser möglichst frei stehen. Wenigstens an der Dachseite, an der Photovoltaikanlagen angebracht wurde, sollten keine großen Bäume oder andere angrenzende Gebäude Schatten werfen. Ein Fachmann sollte genau überprüfen, welche Dachseite und Fläche die meisten Sonnenstrahlen einfängt. Auch die Auswahl einer geeigneten Solarzelle kann direkt vom Fachmann übernommen werden.

Von mende