Die ersten Symptome, die in Folge von aufkeimenden Depressionen aufkommen können, sind vor allem Stimmungsschwankungen und die Unfähigkeit Gefühle zu zeigen, wie zum Beispiel Freude und ein Lachen, oder gar ein Schmunzeln über etwas. Darüber hinaus leidet ein Mensch, der an Depressionen leidet an einer permanenter Niedergeschlagenheit und einer regelrechten Antriebshemmung. Hierzu gehört im Übrigen auch eine Denkhemmung.

Insbesondere gekennzeichnet sind Depressionen jedoch durch innere Unruhe und durch Schlafstörungen. – Dies alles sind Symptome, die nachweislich auf Depressionen zurückzuführen sind. Weitere, jedoch weniger beweisbare Symptome, die außer bei Depressionen auch noch bei anderen Erkrankungen auftreten können und daher von Außenstehenden nicht eindeutig zugeordnet werden können, sind zum Beispiel eine übertriebene Sorge um die Zukunft. Auch können so genannte Bagatellstörungen zu einer Überreaktion führen. Ein Zeichen für Depressionen können zudem auch eine tiefe Hoffnungslosigkeit sein, wie auch das Gefühl, dass man minderwertig ist. Darüber hinaus hat man, wenn man an Depressionen leidet auch das Gefühl hilflos zu sein in allen Lebenslagen. Darüber hinaus gehören auch Müdigkeit und Reizbarkeit, sowie Ängstlichkeit zu den Symptomen, die auf Depressionen hinweisen können.

Für die Menschen, die einem Menschen, der an Depressionen leidet, nahe stehen, sind dessen Depressionen in der Regel nur schwer erkennbar. Vielmehr führt dessen Verhalten oftmals zu Streitigkeiten – zum Beispiel bei Ehepartner, was nicht selten dazu führt, dass wenn der Erkrankte sich nicht seinem Partner offenbart, es gar zu einer Trennung der Ehepartner führt, was den Zustand des Erkrankten nur noch verstärkt. Depressionen führen nämlich nicht selten dazu, dass die Betroffenen sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, was man soziale Selbstisolation nennt.

Von petram