Dass der Onlinegames Markt jeden Tag weiter wächst, scheint eindeutig zu sein. Das lässt sich auch durch das zunehmende Aufkommen von Werbevideos für Onlinespiele ermitteln, die selbst sogar schon im Fernsehen gesendet wurden. Genauer gesagt lässt sich jetzt schon sagen, dass dieser Markt regelrecht kurz vor der Explosion ist.  Denn nach einem Wachstum von satten 29 % im Jahre 2009 hat sich der Markt im letzten Jahr noch weiter gesteigert und wir dürfen sogar spekulieren, dass wir von einer erneuten Zunahme informiert werden, wenn  aktuelle Zahlen für das kommende Jahr veröffentlicht werden.  Der Markt der klassischen PC Spiele wiederum fällt etwas.  Mit den Onlinegames wurde ein neuer Markt erschaffen, der hauptsächlich einen anderen Kundenkreis bedient als die Spieler von traditionellen PC Games. Die Spielergruppe der PC Games sind meist die so genannten Hardcore Gamer die Shakes and Fidget spielen und nictht nur lesen wollen. Also die Spieler, die einen besonders hohen Anspruch an Grad der Schwierigkeit, die Optik und die Steuerung des jeweiligen Spiels haben, während Onlinegames eher die Spielergruppe der Casualgamer, also der  durchschnittlichen Spieler, die nicht eine längere Zeit an einer Spielaufgabe sein möchten und eher Spiele wie The Sims Social spielen, anspricht. Aber es gibt auch Spieler, die zwar einst PC Games gesdaddelt haben, heute aber nur noch Onlinegames, doch sind für gewöhnnlich diese Spieler damals kaum dazu bereit gewesen, ihr Geld für PC Spiele auszugeben. Während Medienbeobachter der Industrie der Spielehersteller eine weitere, leichte Stagnation der PC Spiele in den folgenden Jahren prognostizieren wird ein weiterer Anstieg bei Onlinegames bis zum Jahr 2013 auf über 80% geschätzt.  Spätestens dann lässt sich unbestreitbar von einer Explosion des Markts der Onlinegames sprechen.

Social Networks und ihr Einfluss auf Onlinegames
Einst sorgte das soziale Netzwerk aus StudiVZ, MeinVZ usw. für einen Anstieg der Onlinegames in Deutschland, doch heute ist es vor allem Facebook, da die User fast alle dorthin gewechselt sind und eben dort ein legendäres Angebot an Onlinegames geboten Wird. Selbst im verhältnsimäßig jungen sozialen Netzwerk von Google wurden Onlinegames schon eingebettet. Die Benutzer verbringen einen großen Teil ihrer Zeit auf sozialen Netzwerken mit dem Spielen von Onlinegames. Somit wird der Langeweile Killer zur Geldmaschine für die sozialen Netzwerke. Da die Onlinegames-Welt nie stillsteht und selbst dann, wenn der User ausgeloggt ist, weiterläuft, hat der Benutzer ein gesteigertes Verlangen danach, nach seinem Spielstand zu schauen, wozu er sich aber im sozialen Netzwerk einloggen muss. Und dann, im Zuge des Nutzens, werden noch weitere Funktionen des Netzwerks benutzt, wodurch die Betreiber der Onlinegames, sowie die Betreiber der sozialen Netzwerke im gleichen Sinne ihren Profit daraus ziehen. Nicht zuletzt bekommt z.B. Facebook einen nicht gerade geringen Umsatzanteil den die Spiele dank Facebook generieren.  In welcher Höhe die Anteile hier sind ist allerdings unklar, da wahrscheinlich mit den einzelnen Herstellern der Onlinegames und beispielsweise Facebook separate Abkommen vereinbart werden.

Gratis Inhalte und Bezahlinhalte bei Onlinegames
Auch wenn die Spiele normalerweise als umsonst beworben werden, stellt jeder Spieler nach einer recht kurzen Zeit fest, dass es bei jedem Spiel auch sogenannte Premiuminhalte gibt, wofür er aber vor der Nutzung bezahlen müsste. Diese Inhalte in Form von besonderen digitalen Dingen sind bei Onlinegames in der Regel die sogenannte Premiumwährung, also eine zweite Spielwährung. Somit verdient sich der engagierte Spieler durch unterschiedlichste Aktionen immer mehr von einer Spielwährung, bis er schließlich sogar mehr davon hat als er überhaupt ausgeben könnte. Von der zweiten Währung jedoch erhöht sich der Kontostand in der Regel gar nicht oder nur unglaublich schleppend. Auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist, die Premiumwährung zu erkaufen, fehlen den Spielern, die ihr Geld nicht für das Onlinegame investieren wollen, interessante Gegenstände die einiges an Spielspaß ausmachen dürften. Zwar lehnen viele Spieler von Onlinegames es ab, echtes Geld für ein Onlinegame auszugeben, dennoch gibt ein großer Teil der Spieler einmalig einen kleinen Betrag für Onlinegames aus, wobei die Industrie der Onlinegames vielmehr von den Spielern existiert, die jeden Monat etwa 5 bis 35 Euro für ihr Spielvergnügen zahlen. Das betrifft immerhinsogar 52% der Onlinespieler.

Von Tricks