In der heutigen Zeit werden Nahrungsmittelüberempfindlichkeiten immer auffälliger. Trotz der daraus resultierenden Inanspruchnahme für die jeweiligen Patienten, bieten sich auch Möglichkeiten auf eine gesunde und wohlschmeckende Nahrungsaufnahme.

Die Darbietungsformen von Nahrungsmittelhypersensibilität reichen von unkompliziertem nicht Gutfühlen nach der Nahrungsaufnahme bis zu schlimmen überempfindlichen Reaktionen. In den meisten Umständen wird die Unverträglichkeit nicht immer erkannt und erst nach richtiger Analyse der Nahrungsbestandteile und anderen Behandlungsversuchen festgestellt.

Sehr wohl bei Baby´s können diese Art von Überreaktionen auftreten. Speziell bekannt ist in diesem Fall die Zöliakie, bei der es sich um eine Intoleranz von Gluten, also eine Überempfindlichkeit von Klebereiweiß, handelt. Die betroffenen sind oft noch im Babyalter und beschweren sich immer öfter Magenschmerzen und Erbrechen. Im Erwachsenenalter wird diese Erkrankung als Sprue bezeichnet. Es wird oft übrigens auch von einer Haferallergie geredet, weil dies der Inhaltsstoff in dem Lebensmittel ist, der am meisten auftritt und die meisten Komplikationen verursacht. Der Grund dieser Überempfindlichkeit bzw. Unverträglichkeit ist der Inhaltsstoff Klebereiweiß, ein Klebeeiweiß, das öfters in den auftritt. Wohl übrigens auch in mehreren Getreidearten ist Gluten, wenn übrigens auch in geringerer Verabreicherung, bestandteil. Folgedessen in dieser Umgebung kaum Nahrungsmittel ohne Zusatz von Weizen auftreten und die Personen an einer Fülle an differenzierter Syptome leiden, ist die Krankheitserkennung mühselig durchzuführen. Bei Glutenallergikern treten Probleme auf, die von Bronchitis über Kopfschmerzen bis zu Dermatose reichen. Öfters lassen diese rasch nach Weglassen von Getreideprodukten nach.

Auch wenn es mühselig erscheint, Getreide zu umschiffen, gibt es sehr gute und gut schmeckende Alternativen. Von Weizenallergie, Zöliakie betroffenen Personen besteht die Alternative einer vernünftigen Nahrung, weil das Weglassen von Klebereiweiß die Konsequenz hat, dass beispielsweise einfache Fertigprodukte nicht mehr konsumiert werden sollten. Eine ausgeprägte, auf frischen Bestandteilen erfolgten Ernährung ohne Klebereiweiß führt rasch zu einer Linderung der Probleme. Weiterhin hat sich die Nahrungsmittelindustrie bereits auf Sprueallergiker bereit gemacht, folgedessen eine Vielzahl von glutenfreien Nahrungsmitteln im Sortiment ist.

by karl krueger (karl.krueger75[at]web.de)