Als Wilder Westen wird eine grob eingegrenzte geografisch und auch historisch immer wieder beschriebene Gegend in den USA bezeichnet, die zur Zeiten der Pionierzeit im 19. Jahrhundert noch nicht ganz erschlossen war. Es waren vor allem die Cowboys, die diese Gegenden bereisten bzw. beritten und dort für die Grußgrundbesitzer die Rinderherden hüteten. Das Bild von einem Cowboy ist heute eindeutig. Es handelt sich um einen eher schmuddelig angezogenen Mann, dessen bester Freund sein eigenes Pferd ist, der einen charakteristischen Cowboyhut trägt und an seinem Gürtel einen Revolver. Diese Art von Herrengürtel wurden mit der Hilfe einer Schnall zusammengehalten. Diese Schnallen waren teilweise sogar der ganze Stolz von einem Cowboy, weil er sich auf diese ein für ihn bedeutsames Motiv einprägen ließ bzw. dieses unter Umständen auch selbst einritzte. Der Cowboy wird in Romanen, in Filmen und auch in der Literatur immer als ein einsamen und hart arbeitender Mann dargestellt. Außen den Cowboys, die die Rinderherden durchs weite Land begleiteten hin zu den Weidegründen, gab es auch noch die Revolverhelden. Diese trugen zwar auch die typische Cowboykluft, doch waren diese viel ordentlicher begleitet. Sie beschäftigten sich mit Glücksspiel und Frauen, und provozierten in den Salons so manchen Streit. Dieser Typ Cowboy wurde schließlich zur Kultfigur.Auch berufsspezifische Herregürtel werden beispielsweise für die Feuerwehr oder Bergrettungstrupps angefertigt.

by Blank (artikel@winterideen.de)

Von Blank