Für Viele verändert sich das Hier und Jetzt nach der Niederkunft des ersten Kindes. Generell bedeutet dies, das Aus für die berufliche Karriere. Erst nach dem Mutterschaftsurlaub, wenn man einen Krippenplatz gefunden hat, sind die meisten Frauen wieder in der Lage in die gewohnte Arbeit zurückzufinden. Vielen Frauen fällt die Rückkehr ins Berufsleben nach so einem langen Zeitabschnitt sehr schwer. Da sich viele Berufe besonders durch den Fortschritt der Technik ständig ändern, benötigt man neue Qualifizierungen. Hier sind einige Tipps für die Jobsuche.

1. Realistisch bleiben bei der Arbeitssuche
Der Markt ist immerzu großen Veränderungen ausgesetzt. Wer nach wieder in das Berufsleben zurückkehren will, sollte auskundschaften, welche Anforderungen der erwünschte Job erfordert. Hierzu kann man sich auf Internetseiten informieren oder auch direkt bei Experten anrufen.

2.Empfehlungen von sozialen Netzwerken
Etwa 70 Prozent aller Jobs werden über privaten Referenzen vergeben. Frauen sind häufig in enge Netzwerke eingebunden. Andere Eltern können bei der Jobsuche helfen.

3. Die Kontaktaufnahme mit dem Arbeitsamt

Die Arbeitsagentur oder die Arge kann nicht nur bei der Jobsuche behilflich sein, sondern auch über Umschulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. In vielen Unternehmen sind heutzutage PC-Kentnisse gefragt. Hierbei kann die deutsche Arbeitsagentur helfen. Die Experten in den staatlichen Arbeitsagenturen sind die Schnittstellen zur Weiterbildung. Man sollte sich unbedingt gut auf das Gespräch mit den Arbeitsberatern vorbereiten und wissen welche Sachkenntnisse man braucht.

4. Keine Lücken im Lebenslauf
Ein häufiger Fehler im Lebenslauf ist es, die Pause als reine Erziehungszeit zu deklarieren. Hier könnte man zum Beispiel eintragen, dass man manchmal im Kindergarten mitgearbeitet hat oder ehrenamtliche Tätigkeiten in anderen Bereichen übernommen hat. Auch Weiterbildungen wie Spanisch- oder Computerkurse kommen gut an.

5. Altersentsprechende Suche
Die Jobsuche sollte immer an das Alter angepasst sein. Branchen wie Telekommunikation oder die Werbung sind eher junge Branchen. In Pflegeberufen sind auch ältere Jobsuchende willkommen. Ebenfalls Schreibkräfte, Assistentinnen oder ausgebildete Buchhalterinnen haben auch im Alter noch viele Möglichkeiten auf einen neuen Job.