Der Start ins eigene Unternehmen, beispielsweise mit einem Übersetzungsbüro, setzt zwangsläufig ein [wpseo]Büro[/wpseo] voraus. Das wird rasch teuer. Nicht nur der Raum, auch Ausstattung wird benötigt. Neben Tisch und Stuhl benötigt man Computer samt Zubehör; Dolmetscher müssen eingestellt werden; im Idealfall ist eine Anlage für eine Videokonferenz vorhanden, um mit Kunden zeitsparend und ohne Reiseaufwand Kontakt zu halten.

Um dem damit verbundenen hohen finanziellen Risiko zu entgehen, nützen viele Unternehmer immer häufiger eine relativ neue Lösung: Die Büros auf Zeit. Meist in einem Business Center werden voll ausgestattete Räume samt benötigter Infrastruktur angeboten, die gemietet werden können. Und das für Stunden, Tage oder Wochen. Zusätzlich wird häufig auch Personal zur Verfügung gestellt, sei es nun eine Sekretärin, ein Übersetzer oder ein Dolmetscher.

So erhält man für erschwingliche Mieten ein voll ausgestattetes Büro und kann mittels des mit genutzten Personals Zusatzleistungen wie Dolmetschdienste oder Fachübersetzungen anbieten. Die regelmäßige Videokonferenz mit dem Kunden spart Zeit und Geld. Das Übersetzungsbüro kann starten und das finanzielle Risiko dabei klein halten.

Das Konzept ist noch relativ jung, erfreut sich aber bereits rasch zunehmender Beliebtheit. Für ein neu zu gründendes Unternehmen ergibt sich mit einer solchen Lösung eine Chance. Das Paket der angebotenen Dienstleistung kann individuell nach unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gestaltet werden. Nicht nur bleibt das finanzielle Risiko überschaubar. Auch unterschiedliche Aufträge können flexibel mit den jeweils benötigten fachlichen Diensten ausgeführt werden. Somit könnte der Unternehmer mit diesem Konzept ein breiteres Dienstleistungsspektrum im Markt platzieren als dies mit dem herkömmliche Büro und seinen angestellten Mitarbeitern möglich wäre.

Von Tim