Der Neubau von einem Blockhaus ist ein Projekt, das langfristig geplant wird. Im Verlaufe von oftmals mehreren Jahren wird geplant, überlegt, geträumt und letztendlich immer weder gerechnet. Denn ein Blockhaus bauen kostet Geld. Einmal abgesehen davon, in welchem Verhältnis sich die Finanzierung auf die vorhandenen Eigenmittel sowie auf benötigte Fremdmittel aufteilt.

Wenn schon, denn schon, könnte sich der Blockhausbauherr sagen. Wenn schon eine für das Leben einmalige Investition ansteht, dann sollte überlegt werden, wie effektiv sie gestaltet werden kann. Heutzutage gehört zu einem Blockhaus eine Photovoltaik-Anlage, um aus der Sonnenenergie Strom zu erzeugen. Ihre Investitionskosten liegen, je nach Größe des Gebäudedaches sowie der Leistungsfähigkeit ihrer Module, im mittleren vierstelligen Eurobereich. Refinanziert wird die Investition der Photovoltaik entweder über die Einspeisevergütung, oder über Kosteneinsparungen, weil bei der Eigennutzung des Stroms aus der Photovoltaik entsprechend weniger bis gar kein Strom von Energieversorger gekauft zu werden braucht.

Sofern die Hausbank das Blockhaus und die Photovoltaik als ein Projekt finanziert, werden durch diese Baufinanzierung die anteiligen Kosten für die Photovoltaik-Anlage auf jeden Fall deutlich günstiger. Schon allein durch die längere Laufzeit und einen aktuell günstigen Zinssatz verringert sich die monatliche oder vierteljährliche Belastung an Zinsen und Tilgung. Weil aber die Einnahmeseite, entweder durch Erlöse aus der Einspeisung, oder durch Nichtausgaben für den externen Stromkauf unverändert bleibt, kann der Bauherr von Blockhaus und Photovoltaik von Beginn an eine höhere Rendite erzielen. Er senkt seine Ausgaben durch die kumulierte Finanzierung von Blockhaus einerseits und Photovoltaik-Anlage andererseits, während sich auf der Einnahmeseite nichts verändert. Sie wirkt sich dementsprechend rentabler aus.

Von carmen