Schwarzer Tee wird aus getrockneten Blättern des Teestrauches Camellia Sinensis gewonnen. Der Strauch, welcher hauptsächlich in China, Indonesion und Sri Lanka zur Teegewinnung angepflanzt wird, kann eine beachtliche Größe von über 15 Meter erlangen. Der Strauch ist ursprünglich in der südlichsten Hemisphäre beheimatet, passt sich allerdings auch ohne Weiteres an verschiedene Klimabedingungen an. Mittlerweile wurde Schwarzer Tee als gesundes Genussmittel anerkannt, er beinhaltet zahlreiche Inhaltsstoffe wie Polyphenon, die sich positiv auf das Nervensystem auswirken. Außerdem wirkt sich Schwarzer Tee oft vorteilhaft auf Stress aus, er senkt das Stresshormon Kortisol und somit senkt sich auch der Blutdruck.

Schwarzer Tee wird in erster Linie als Genussmittel verwendet, allerdings kann es auch dazu dienen, Durchfall zu stoppen und Stress zu vermindern, letztendlich den Blutdruck ein wenig abzusenken – dies allerdings nur bei dauerhafter Einnahme. Auch die Zubereitung von Schwarzem Tee richtet sich eher danach, wozu er dienen soll. Als reines Genussmittel sollte er in etwa zwei Minuten ziehen, so setzen sich keine bitteren Gerbstoffe aus und verleiht nach Genuss die richtige Anregung. Soll der Tee als Mittel gegen Durchfall dienen, so muss er mindestens zehn Minuten ziehen – zwar schmeckt er dann etwas bitter, allerdings kann so Durchfall etwas eingedämmt, wenn nicht sogar komplett gestoppt werden. Sofern ein Patient seinen Bluthochdruck mit Schwarzem Tee bekämpfen möchte, sollte dieser mindestens vier Tassen schwarzen Tee täglich trinken. Nur so können die Blutgefäße geweitet werden. Das heißt, Schwarzer Tee kann dauerhaften Einfluss auf das Blutgefäßsystem und Faktoren wie Stress und Anspannung nehmen.

Lange Zeit wurde Schwarzer Tee als ungesund eingestuft, diese eben genannten Argumente zeigen allerdings das Gegenteil auf. Schwarzer Tee ist absolut nicht schädlich, sogar in vielen Fällen, gesundheitsfördernd.

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Von nico123