Der Biokamin ist eine Innovation unter den Kaminen und kann jedes Wohnzimmer verschönern. In den verschiedensten Formen und Größen ist ein Biokamin erhältlich. Neben Modellen in klassischen Formen werden Biokamine in vielen modernen, futuristischen Formen angeboten. Ein Biokamin ist umweltfreundlich, da flüssiges Bioethanol als ein umweltfreundlicher Brennstoff, der aus Roggen oder Weizen gewonnen wird, zum Heizen verwendet wird. Ein Liter Bioethanol verfügt über eine Brenndauer von vier bis sechs Stunden, je nach Modell und Größe des Biokamins.

Beim Verbrennen von Bioethanol entsteht kein Ruß oder Schmutz, sondern Wasserdampf und Kohlendioxid. Zum Betreiben eines Biokamins ist ein Schornstein oder Abluftsystem erforderlich. Kosten für den Schornsteinfeger entstehen beim Einsatz eines Biokamins nicht, da der Schornstein nicht verschmutzt wird. Ist ein Schornstein oder Abluftsystem vorhanden, sind am Haus keine Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn ein Biokamin genutzt werden soll. Daher ist ein Biokamin gut geeignet für Mietwohnungen.

Der Biokamin ist nicht fest in das Haus eingebaut, er ist leicht zu montieren und kann im Sommer auch auf dem Grillplatz oder der Terrasse verwendet werden. Zur Montage eines Biokamins bedarf es keiner professionellen Hilfe, jeder kann selbst den Biokamin aufstellen und in Betrieb nehmen. Beim Biokamin kann die Wärmeabgabe und damit der Verbrauch an Bioethanol reguliert werden. Je nach Einstellung, Größe des Raumes und des Biokamins kann ein Raum innerhalb einer Stunde um ca. 4 °C erwärmt werden. Biokamine bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien, z. B. Glas in Kombination mit Edelstahl, aus Marmor oder Granit. Damit optisch der Eindruck entsteht, dass Holz verbrannt wird, gibt es zu vielen Biokaminen Scheite aus ISO-Keramik.

Von Uudelele