Bei der Suche nach einem passenden Land, fällt die Wahl vieler Studierenden auf Spanien. Die Gründe hierfür können sehr verschiedenen sein, sei es das einem Land und Leute aufgrund von Urlauben bereits vertraut erscheinen oder weil der Praktikant seine spanisch Kenntnisse verbessern will. Ein Grund der für Spanien spricht ist seine geographische Nähe zu Deutschland, so dass für ein Auslandspraktikum in Spanien meist nur eine kurze Anreise nötig ist und die entsprechenden Flüge fast jederzeit verfügbar sind.

Von den klassischen Praktikumsländern wie etwa die USA und Australien unterscheidet sich Spanien nicht nur durch seine Sprache, sondern auch durch seine ganz eigene Kultur. Das kein Englisch gesprochen wird, ist nur auf den ersten Blick ein Nachteil. Denn es gibt zur Zeit mehr Menschen deren Muttersprache Spanisch ist, als solche deren Muttersprache Englisch ist. Zusammen mit den Menschen die Spanisch als Fremdsprache sprechen ergibt sich dann das folgende Bild, Spanisch ist die vierthäufigsten gesprochene Sprache der Welt. Daher ist ein Praktikum in einem spanischsprachigen Land für die späteren Berufsaussichten nicht weniger attraktiv als ein Praktikum in einem englischsprachigem Land. Und wo ließe sich spanisch besser lernen als in Spanien selbst?

Die Mehrzahl der Praktikumsplätze befinden sich in den drei größten Städten des Landes Madrid, Barcelona und Valencia, in denen zusammen genommen etwa jeder zehnte Einwohner Spaniens lebt.  Zwar ist der Tourismus nach wie vor der wahrscheinlich größte Wirtschaftsektor, aber die Möglichkeiten für ein Praktikum sind auch in anderen Bereichen der Wirtschaft gegeben. Denn wenn auch die meisten Spanien nur als Urlaubsziel kennen, hat es dennoch einen Platz innerhalb der zehn größten Industrienationen inne und den wird man kaum mit Urlaubern alleine erreichen können.

by safra (artikel-namsu.de)

Von safra