Eine eigene Kreditkarte ist schon eine feine Sache. Mit so einer Karte ist man besonders flexibel, kann man doch bargeldlos in fast allen Ländern einkaufen gehen. Aber das ist noch lange nicht alles: Man kann mit der Karte natürlich auch Geld abheben, man kann online shoppen gehen und das Beste ist, dass das Geld gebündelt nur einmal im Monat abgebucht wird. Aber genau das kann auch zum Problem werden, nämlich dann, wenn man den Überblick verliert, zu viel ausgibt und bei der Abbuchung das Konto überzogen wird. Viele kommen gar nicht erst soweit, sondern scheitern schon am guten Willen der Bank und erhalten keine Kreditkarte. Denn auch hier muss die Bonität stimmen und es muss ein regelmäßiger Geldeingang vorhanden sein. Um das zu vermeiden, gibt es die Prepaidkreditkarte. Und wie der Name schon sagt, muss man hier selbst in Vorleistung gehen, sprich, die Karte bekommt jeder!

Es wird in diesem Fall auch keine Schufaabfrage nötig. Um zu begreifen, wie sie funktioniert, kann man sich auf die Prepaidkarten berufen, die man vom Handy her kennt. Diese werden mit einem bestimmten Guthaben aufgeladen, das man dann abtelefonieren kann – so lange, bis es verbraucht ist. Und so funktioniert auch die Prepaidkreditkarte. Die Karte wird aufgeladen, das Geld also vom Konto auf die Karte gebucht. Ist das Guthaben weg, kann man die Karte auch nicht mehr einsetzen. So wird das Konto niemals wieder überzogen. Achten sollte man aber darauf, von welchem Anbieter man sich die Karte holt, denn hier gibt es unterschiedliche Angebote. Die Prepaid Visa mit Mietwagenrabatt ist zum Beispiel sehr gut geeignet, wenn man hin und wieder ein Auto anmieten muss, denn legt man die Karte vor, erhält man 20 Prozent Rabatt.

Von