Viele Menschen denken irrtümlicher weise, dass man sich nur einen Anwalt nehmen kann, wenn man sehr viel Geld verdient, doch das stimmt ganz und gar nicht. Heutzutage kann sich jeder, egal wie hoch sein monatliches Einkommen ist, einen rechtlichen Beistand zur Seite holen. Man hat nämlich die Möglichkeit, sich eine sogenannte Rechtschutzversicherung zuzulegen, die dann für alle anfallenden Kosten gerade steht. Man muss sich aber im Klaren sein, welche Bereiche man in diesem Vertrag festhält, denn nur das, was dort aufgeführt ist, ist auch tatsächlich abgesichert. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, dann sollte man ein Rundumpaket nehmen, wo wirklich alles versichert ist. Dann ist es auch völlig egal, ob man zu einem Fachanwalt für Versicherungsrecht, oder ob man einen Rechtsanwalt für Familienrecht zu Rate holt. Man gibt dort einfach die Versicherungsnummer, und den Versicherer an, und schon werden alle anfallenden Rechnungen über die Rechtschutzversicherung abgerechnet, und man braucht sich dann keine Sorgen mehr darüber zu machen. Man sieht also, das Anwälte auf gar keinen Fall teuer sein müssen, und selbst wenn man diese nützliche Versicherung nicht hat, gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, wie man sich trotz geringem Einkommen juristischen Beistand holen kann. Sollte man gezwungen sein, an einer Gerichtsverhandlung teilzunehmen, und demensprechen auch einen Rechtsanwalt brauchen, dann kann man ebenso Gerichtskostenbeihilfe beantragen, welche in unterschiedlicher Höhe, je nach monatlichem Verdienst, bewilligt werden kann. Grundsätzlich sollte man sich immer Hilfe bei einem Anwalt suchen, wenn man das Gefühl hat, ungerecht behandelt worden zu sein, denn man muss sich nicht alles gefallen lassen.

Von Steffen